Hello Auszeit: 7 Ideen für die Weihnachtsferien
Eigentlich bin ich viel zu müde für diesen Text. Denn die letzten Wochen waren extrem anstrengend. Ich hatte kaum eine wirkliche Denkpause, zu viel Arbeit häufte sich auf meinem Tisch – und privat war auch relativ viel los. Kennt ihr das, wenn der Kopf so richtig matschig ist? Ich bin erschöpft, ausgelaugt und vor allem wirklich bereit für etwas Offline-Zeit. Umso mehr freue ich mich jetzt auf die Weihnachtsferien. Ab Samstag werde ich erstmal nichts mehr machen, was nur im Ansatz mit Arbeit zu tun hat. Im Gegenteil, ich will das Jahr reflektieren, mich an das Gute erinnern und das Schlechte loslassen. Und vielleicht noch ein paar andere Sachen.
Was für Ideen mir genau in meinem müden Köpfchen vorschweben, verrate ich euch jetzt – und verabschiede mich mit diesem Text dann auch in die Weihnachts-Auszeit. Ab dem 8. Januar geht’s hier wieder weiter, mit frischem Kopf im neuen Jahr! Wer uns vermisst: Auf Instagram sind wir natürlich weiterhin aktiv. Merry Christmas, ihr Lieben!
Meine Sportroutine weiter verfolgen – und neue Sportarten ausprobieren
Sport ist mein Hobby – und seit September habe ich das nochmal auf ein ganz neues Level gehoben. Schuld daran ist meine neue alte Freiberuflichkeit sowie Urban Sports Club. Beides in Kombination funktioniert für mich beim Thema so gut, dass ich so gut wie jeden Tag Sport mache. Meistens geht es dreimal die Woche zum Pilates, zweimal die Woche zum Indoor Cycling und noch einmal zum Yoga. Ich liebe meine neue Sportroutine außer Haus, weil sie sich nochmal intensiver und nach mehr Auszeit anfühlt. Für die Weihnachtsferien habe ich mir schon einige Klassen gebucht, habe mir aber auch vorgenommen, ein paar neue Sportarten und Studios auszuprobieren. Vielleicht gehe ich mal zum Hiit Training, vielleicht mal wieder zum Ballett, mit Sicherheit aber in verschiedene Yoga Klassen.
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Endlich wieder Bücher lesen
Eigentlich habe ich dieses Jahr wirklich viele Bücher gelesen. Doch dann kam der Herbst, meine Müdigkeit und eine anstrengende Lebensphase. Schwups, blieben die Bücher staubig in der Ecke. Dabei liebe ich es zu lesen, neue Bücher zu entdecken und mir Inspirationen für mein Schreiben zu holen. Diese Woche habe ich endlich wieder ein Buch angefangen – und wenn’s nach mir geht, könnte ich die ganzen Ferien lesend auf dem Sofa verbringen. Mein neuester Tipp: Bernhard Schlink – Das späte Leben.
Raus in die Natur
Wir haben ein Auto, und das will ich diese Ferien endlich wieder mehr nutzen. Vor vier Jahren war ich im verschneiten Tegernsee im Urlaub, diese Ferien will ich unbedingt in die Berge fahren, auf der Suche nach Schnee. Gemeinsam mit Pepe durch Wälder laufen, ein bisschen kalte Luft einatmen und irgendwo einen Tee trinken. Bevor es im warmen Auto wieder nach Hause geht. Habt ihr Ausflugsideen rund um München? Dann her damit!
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Rein ins Kino
Das letzte Mal im Kino war ich vergangenen Winter. Himmel, wo ist die Zeit geblieben? Es wird wieder Zeit für einen Kinobesuch mit Popcorn und allem drum und dran. Ich möchte unbedingt den neuen Film von Aylin Tezel „Falling into place“ sehen. Oder irgendeinen anderen guten Film, der eben auf großer Leinwand so viel schöner ist, als auf Netflix & Co. Und wenn’s irgendein Oscar Anwärter ist. Früher war ich so oft im Kino, habe sogar Film studiert – und warum nicht 2024 starten und ein bisschen back to the roots gehen, nicht?
Ganz bewusst im Restaurant essen gehen
Seit September waren mein Mann und ich kaum noch essen. Ein, zweimal war ich mit Freund:innen im Restaurant, letzte Woche dann das zweite Mal in drei Monaten mit meinem Mann ganz bewusst im Ciao Chang in München. Wir hatten irgendwann in diesem Jahr bemerkt, dass wir oftmals gar nicht mehr das Essen gehen genießen, weil wir dauernd irgendwo hinflitzten, nur um Essen zu bekommen. Also haben wir knallhart gesagt: Wir kochen erstmal nur noch selbst. Letzte Woche dann ganz bewusst essen zu gehen, eine Art Date Night zu haben, war dann plötzlich wieder etwas Besonderes, schönes. Und so will ich mir einmal in diesen Ferien ganz bewusst die Zeit nehmen, gemeinsam mit meinem Mann essen zu gehen. Wohin? Mein momentanes Lieblingsrestaurant ist das Kinchia.
Entspannen mit Puzzles
Nichts beruhigt und entspannt mich mehr, wie am Tisch zu sitzen, einen Podcast anzumachen und zu puzzlen. Der volle Fokus auf der Suche nach den richtigen Teilen lässt mich komplett abschalten. Selten bin ich so im Hier und Jetzt wie beim Puzzlen. Wie gut, dass hier noch zwei Stück liegen, die ich endlich angehen will. Ein Katzen-Puzzle sowie ein Disney-Puzzle mit 1000 Teilen. Einziges Manko: Wer mit einer Katze im Haushalt lebt, muss damit rechnen, dass das ein oder andere Puzzleteil durch die Wohnung schlittert.
Das Jahr reflektieren
Hach ja, was ich auch jedes Mal wieder in den Ferien mache, ist, das Jahr zu reflektieren. Wie war dieses Jahr? Was war gut? Was war schlecht? So richtig kann ich’s noch gar nicht sagen. Es war ein merkwürdiges Jahr, mit vielen schönen Momenten, aber auch sehr traurigen. In meinem Jahresrückblick werde ich mehr erzählen. Bis dahin reflektiere ich, schreibe mir neue Ziele und Ideen auf und mache mir einen kleinen Plan für 2024. Und wenn ich ganz viel Lust habe, probiere ich auch nochmal das mit den Rauhnächten. Was unbedingt sein muss: Altes loslassen. Ausmisten – materiell wie mental steht definitiv auf meiner Agenda. Und vielleicht auch Neues reinlassen. Neuen Mut, neue Hoffnung und Vorfreude.
Ich wünsche euch von Herzen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Dass ihr mit den Menschen seid, die euch glücklich machen. Und wenn die Feiertage nicht so schön sind: Weihnachten geht vorbei – und dann macht ihr es euch hoffentlich umso schöner.