13 wirklich gute Feel Good Filme auf Netflix gegen Langeweile über die Weihnachtsfeiertage

15. Dezember 2020 von in

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nach und nach leert sich die To Do Liste. Ein paar faule Tage stehen bevor, die sich wohl „Weihnachten“ nennen. Für viele sieht es gerade in diesem Jahr allerdings weniger rauschend und bestückt mit Abenden voller Prosecco mit alten Freunden und Freundinnen oder der Familie aus. Vielmehr verbringen die meisten die Tage um Weihnachten in kleinem Kreis. Das kann in diesem Jahr vielleicht auch ganz schön sein, so ganz ohne Sozialstress. Was man an den Weihnachtsfeiertagen jedoch noch besonders gut machen kann, ist gute Feel Good Filme auf Netflix zu sehen. Wie ihr vielleicht wisst, liebe ich sie und werde mich ihnen auch diesmal mit absoluter Hingabe widmen. Die Feel Good Filme müssen nicht unbedingt den allerhöchsten Anspruch haben, sie sind nicht allzu kompliziert oder herausfordernd. Sie sind – wie der Name schon erahnen lässt – einfach schön. Balsam fürs Herz und für die Seele, nicht so spannend, nicht zu traurig, einfach eben das reine Feel Good. Davon gibt es so einige. Darunter vor allem einige wirklich gute Feel Good Filme, die trotzdem nicht der totale Trash sind und tatsächlich ganz schön unterhaltsam gut.

Mein Geschenk an euch ist diese Filmliste. Eine Liste, geballt mit 13 wirklich guten Feel Good Filmen auf Netflix, die euch die faulen Tage erhellen werden.

Someone Great

Schlagworte: Break-Up, Freundschaft

Anders als normalerweise rührt einen der Film Someone Great gleich zu Anfang zu Tränen. Die Liebesgeschichte wird im Schnelldurchlauf erzählt, anschließend startet man in den Film mit der Trennung des scheinbaren Traumpaares. Doch viel spannender als eine Liebesgeschichte ist es doch, eine Person bei der Genesung zuzusehen und zu beobachten, wie sie zurück ins Leben findet. Ein hoffnungsspendender Film über Freundschaft und Liebe. Außerdem: Zahlreiche Gina Rodriguez Fangirl Momente.

 

Crazy Rich Asians

Schlagwort: Awkwafina-Fans, Lustig, Quirky

Aschenputtel in Singapur. So oder so ähnlich geht die Geschichte der nicht-so-superreichen Professorin Rachel und ihrem doch-so-superreichen Freund Nick, die Nicks ebenso-superreiche Familie in Singapur besuchen. Ich liebe alles an diesem Film, das Essen, die Kultur, den Humor, die Charaktere. Vor allem natürlich Awkwafina.

 

Happiest Season 

Schlagworte: LGBTQIA+, Weihnachtsfilm

Nicht auf Netflix, aber eine Leihgabe auf iTunes oder Google weit entfernt. Der Weihnachtsfilm Happiest Season kam erst dieses Jahr heraus und ist perfekt für diejenigen, die ähnlich wie ich eine Schwäche für Weihnachtsfilme haben. Anders als die anderen Weihnachtsfilme ist zwar auch dieser hier erbarmungslos kitschig (schließlich ist das ja der ganze Sinn eines Weihnachtsfilmes), aber die komplizierte Liebesgeschichte zwischen einem lesbischen Paar, das über Weihnachten die spießige Familie besucht, fast schon fortschrittlich für die Weihnachtsfilmindustrie. Und außerdem: Kristen Stewart und Aubrey Plaza.

The Holiday

Schlagworte: Weihnachtsfilm

Ein bisschen klassischer, aber mindestens genauso kitschig, geht es bei dem Weihnachtsklassiker The Holiday zu. Ich mag den Film ja immer noch, und trotz – ja vielleicht gerade wegen des Kitsches. Vielleicht aber auch, weil ich eine Schwäche für Kate Winslet habe.

 

To All the Boys I loved Before 

Schlagworte: High School, Romantik, First Love

Der High School Film To all the Boys I loved before ist einer der wenigen Filme, die ich gleich zweimal gesehen habe. Einfach, weil er so süß ist. So süß, dass fast nichts schlechtes passiert. Eigentlich haben sich hier nämlich alle lieb, sind nett zueinander und unterstützen sich gegenseitig. Selbst die Schwestern streiten (fast) nicht, sondern haben sich lieb. Call me harmoniesüchtig, denn ich liebe es, wenn sich alle lieb haben.

 

Wine Country

Schlagworte: Quirky, Midlife-Crisis, Freundschaft

Eine Gruppe von alten Freundinnen begibt sich auf einen Trip aufs Land für eine Wein-Verköstigung, um den 50. Geburtstag ihrer Freundin zu feiern. Die scheinbar zwanglose Zusammenkunft spitzt sich immer mehr zusammen, bis alle Frauen ihre wirklichen Probleme offenbaren. Außerdem: Amy Poehler als Regisseurin und Hauptdarstellerin.

 

It’s Kind of a funny story 

Schlagworte: Indie, Drama, Dark Humor

It’s kind of a funny Story ist kind of a sad story. Die Tragikomödie handelt von einem Teenager, der sich in eine psychiatrische Abteilung einweisen lässt. Er lernt dort viele neue Menschen kennen, die mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben. Darunter auch ein Mädchen in seinem Alter, in das er sich verliebt. Der Film ist eine Liebesgeschichte, aber auch eine Geschichte eines Jugendlichen, der sich selbst besser kennen lernt und versucht, mit seiner Depression umzugehen.

 

Private Life 

Schlagworte: Indie, Erwachsenenleben, Partnerschaft

Ein in New York lebendes Ehepaar, das scheinbar alles zu haben scheint. Doch das wichtigste fehlt ihnen: Sie können keine Kinder bekommen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, Kinder zu bekommen, haben sie fast den Traum aufgegeben. Auch ihre Ehe gerät dadurch ins Wanken. Bis die Tochter der Schwägerin des Mannes die beiden in New York besucht, und alles verändert.

 

The Boys in the Band 

Schlagworte: LGBTQIA+, New York, Kammerspiel

Der Film im Stil eines Kammerspieles The Boys in the Band gehört zu meinen Netflix-Überraschungen des Jahres. Und das nicht nur, weil ich eine Schwäche für Kammerspiele habe. Er ist die Neuauflegung des gleichnamigen Filmes aus den 1970ern, der wiederum auf einem Theaterstück basierte. Er handelt von einer Gruppe homosexueller in New York, die ausschließlich von offen schwulen Schauspielern gespielt werden – und die den Geburtstag eines gemeinsamen Freundes feiern. Die Musik, die Looks, die Gespräche, die Konflikte. Ich liebe diesen Film.

 

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Handsome Devil 

Schlagworte: Internat, Coming-Of-Age

Ein Einzelgänger wird dazu verdammt, ein Jungen-Internat in England zu besuchen, in dem alle vernarrt in Rugby sind. Dort baut er eine Freundschaft zu seinem Zimmergenossen auf. Dieser ist ganz anders als er selbst: Athlet und beliebt. Er selbst ist homosexuell, Schauspieler und Träumer. Doch es stellt sich heraus, dass die beiden doch mehr gemeinsam haben, als sie zunächst dachten.

The Feels 

Schlagworte: LGBTQIA+, Wochenendtrip, Freundschaft

Andi und Lu feiern gemeinsam ihren Jungesellinnenabschied und laden ihren Freundeskreis zum gemeinsamen Wochenende auf dem Land ein. Doch nach und nach enthüllen sich immer mehr Geheimnisse der TeilnehmerInnen und es kommt zum Eklat.

I don’t feel at home in this world anymore 

Schlagworte: Krimi, Liebe, Außenseiter

Dieser Film gehört zu meinen Favoriten unter den Netflix-Produktionen. Er ist nicht ganz so Feel-Good wie die anderen Filme, da er streng genommen ein Kriminalfilm ist. Aber die selbsternannten Kriminalpolizisten sind zwei Außenseiter, die gemeinsam versuchen, einen Einbruch aufzudecken. Das ist nicht nur skurril und lustig anzusehen, es erinnert an Fargo, und ist auch noch herzzerreißend schön. Außerdem: Elijah Wood und Melanie Lynskey in ihren bisher besten Rollen.

Nappily Ever After 

Schlagworte: Liebe, Selbstfindung

In Nappily Ever After geht es um Haare. Die Haare einer schwarzen Frau, die Zeit ihres Lebens versuchte, ein perfektes Leben zu führen. Mit engen Kleidern, einer Karriere und geglätteten Haaren. Nach einer unerwarteten Trennung beschließt sie, ihre Haare, die in der Vergangenheit so viel Ärger angerichtet haben, abzurasieren. Es beginnt die Suche nach ihrer Identität als Schwarze Frau. Kitschig, und doch schön anzusehen.

 

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