Frühlingsgefühle: 7 Pläne für 2020

31. Januar 2020 von in

Mit dem spontanen Karibik-Trip Mitte Januar verlängerte sich mein Zwischen-den-Jahren-Feriengefühl um ein paar Wochen. Denn vor einer Reise hat man vor allem all das Schöne im Kopf, das da gerade vor einem liegt, und die typischen Gedanken zum Jahresbeginn wurden ein bisschen nach hinten geschoben. Erst jetzt komme ich wieder richtig in der Realität an und das Jahr beginnt wirklich. Und damit auch die Gedanken, was ich mir für die nächsten 12, oder nun mehr 11 Monate, eigentlich so wünsche – und wie ich in den bevorstehenden Frühling starten möchte.

Vieles hat sich in meinem letzten Jahr schon für mich verändert, und ich habe einige Dinge und Gewohnheiten für mich gefunden, die mich glücklich machen und mir gut tun. So soll es weitergehen, und doch gibt es noch ein paar Wünsche, die ich für die nächste Zeit habe. Das sind meine 7 Pläne, die die nächste Zeit noch ein bisschen besser machen sollen!

Wieder Tagebuch schreiben

Seit Jahren mache ich es mal mehr, mal weniger. 2019 habe ich wahnsinnig viel reflektiert und viele Erkenntnisse gewonnen, aufgeschrieben habe ich sie aber viel zu selten. Dabei bringt mich das kleine Ritual vor dem Schlafengehen immer ganz besonders runter und löst ein angenehmes Gefühl in mir aus, die Gedanken sind sortierter und das, was ich möchte, wird klarer. Ein besonders guter Nebeneffekt: Wenn man davor alles aufschreibt, hat man weniger kreisende Gedanken vor dem Einschlafen. 2020 möchte ich also wieder mehr Tagebuch schreiben, am besten mehrmals pro Woche.

Neue Kurse ausprobieren

Letztes Jahr habe ich die Jivamukti Medium-Stunde für mich entdeckt, und gehe wahnsinnig gerne in mein Lieblingsstudio ums Eck. Anfang Januar schlug eine Freundin allerdings mal eine andere Stunde in einem anderen Studio vor, und ich erlebte einen dieser ganz besonders intensiven, meditativen Yoga-Momente, die einen noch bis in den nächsten Tag begleiten. Jetzt möchte ich unbedingt noch mehr Yin & Yang Stunden vor dem Schlafengehen und noch ganz neue Yogastunden ausprobieren.

Auch die Fitnessstudio-Kurse waren für mich 2019 eine absolute Neuentdeckung, davor war ich mir sicher, darin niemals Spaß haben zu können. Jetzt liebe ich Hot Iron und Body Pump und möchte noch mehr ausprobieren: Man ist schließlich nicht richtig im Fitnessstudio angemeldet, wenn man noch nie in Zumba war, und Pilates habe ich ebenfalls noch nie ausprobiert. Ganz zu schweigen von den kryptischen Namen des restlichen Angebots bei body&soul, Urban Sports Club sei dank. Irgendwelche Empfehlungen?

Jede Woche ein neues Rezept

Ich habe mehrere Ottolenghi Kochbücher, das Caspar Plautz Buch und A modern way to eat, und doch kriege ich es einfach nicht hin, regelmäßiges Kochen mit wirklich guten Zutaten und einem wirklich guten Rezept zu zelebrieren. Dabei liebe ich genau das so sehr, dass ich mir für 2020 mindestens ein neues Rezept pro Woche vornehme. Und zwar diesmal wirklich!

Neue Restaurants ausprobieren

Dasselbe Prinzip gilt für das Essen außerhalb der eigenen Küche: Ich liebe meine Stammrestaurants zwar sehr und könnte jede Woche in die Lieblingsläden gehen, München hat dann aber doch noch einiges mehr zu bieten. 5 Restaurants, die ich unbedingt 2020 ausprobieren möchte, habe ich hier aufgelistet.

Weniger Dinge gleichzeitig tun

Es ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, die ich aber viel zu selten hinkriege: Mich nur auf eine Sache und nicht auf mehrere gleichzeitig zu konzentrieren. Das klingt so banal, im Alltag steigt der Stresslevel aber exponentiell, sobald zu einer Aufgabe mehrere andere hinzukommen – und ein paar Ablenkungen. Weil dieser Stresszustand so viel Kraft kostet, möchte ich mich bemühen, mich bei der Arbeit, aber auch sonst nur noch einer Sache zu widmen. Einen Text zu schreiben, ohne jede reinkommende E-Mail zu lesen und gleichzeitig auf Slack und Whatsapp zu chatten. Einen Film zu schauen, ohne dabei am Handy zu hängen. Je weniger Reizüberflutung, desto besser geht es einem – das weiß ich eigentlich schon lange, muss mich aber immer wieder daran erinnern. Ab sofort möchte ich wieder öfter das Mailprogramm schließen oder gleich das Internet ausstellen, wenn etwas anderes zu tun ist, eine Aufgabe nach der anderen erfüllen und so produktiver und insgesamt ruhiger werden.

In alle Pinakotheken gehen

Mit dem neuen Jahr rückt auch ein trauriges Datum näher, denn Jowa verlässt München und damit auch unser WG-Leben, das noch viel schöner war als ich es mir am Anfang vorgestellt habe. Bei einigen ihrer Things-before-leaving-Munich-Pläne werde ich mich definitiv einklinken, zum Beispiel dabei, mal wieder alle Pinakotheken und die Sammlung Brandhorst abzuklappern.

Frühjahrsputz

Zwischen den Jahren hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die komplette Wohnung auszumisten, weiter als die Küchenschränke und das Wohnzimmerregal bin ich aber leider nicht gekommen. Weil diese Parts sich aber schon wahnsinnig befreiend angefühlt haben, soll es jetzt mit dem großen Frühjahrsputz und Ausmisten weitergehen: Ich möchte alle Regale ausräumen und neu einrichten, alles entkalken, was entkalkbar ist (ich liebe es!), die Fenster putzen, Kleider- und Schuhschränke ausmisten und ein bisschen umstellen – eine frische Wohnung ist das schönste Gefühl, wenn der Frühling bevorsteht!

Was sind eure Pläne für den Jahresstart?

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3 Antworten zu “Frühlingsgefühle: 7 Pläne für 2020”

  1. Viel Erfolg bei der Umsetzung! Der Urban Sports Club ist wirklich toll :) Eine kleine Frage: Wo hast du diese tolle Bettwäsche her, die sieht super aus :)? Lieben Gruß aus Berlin, Julia

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