Kolumne: Frauen, hört auf Orgasmen vorzutäuschen!
S. war ein Jahr mit ihrem Exfreund zusammen. Der Sex war eigentlich gut, die Beziehung eigentlich auch. Eigentlich deshalb, weil eigentlich gar nichts gut war. Das angetrunkene erste Mal zwischen den beiden verläuft okay – zumindest aus Sicht von S. Ihr Freund geht davon aus, dass der Sex fantastisch ist, denn S. täuscht einen Orgasmus vor. „Das ist okay, anfangs braucht es einfach Zeit, um sich einzugrooven“, redet sich S. ein und erfindet ein Feuerwerk nach dem anderen. Nach einem Jahr gelegentlicher Zufalls-Orgasmen beschließt sie, ihrem Freund alles zu beichten. Dieser fällt aus allen Wolken und rät ihr, einen Arzt aufzusuchen, da normalerweise jede Frau bei ihm kommt. Der Sex war also eigentlich gut und die Beziehung eigentlich auch. Die zwei trennen sich.
Eigentlich könnte ich S. sein, doch hatte ich das Glück, dass es sich bei mir bislang tatsächlich immer eingegrooved hat und ich es irgendwie geschafft habe, den Absprung zu wagen und mit den falschen Orgasmen aufzuhören. „Wieso hast du den Orgasmus gefaked?“, frage ich S. stattdessen. „Ganz ehrlich Amelie, ich kann nicht so einfach kommen. Dann mühen sich die Männer einen ab und hören erst auf, wenn irgendwas passiert.“ Ich nicke verständnisvoll. Orgasmen vortäuschen aus Faulheit oder aus Höflichkeit – ein Klassiker. Ich fange an, darüber nachzudenken, wie viele Frauen in meinem unmittelbaren Umfeld ebenso genickt hätten. Und im Umkehrschluss: Wie viele Männer im Bett eine falsche Realität leben und vorgelebt bekommen. Ich beschließe, die Frauen einfach mal zu fragen.
Von 20 befragten Frauen, haben 17 in ihrem Leben vorgetäuscht. Von 17 Befragten haben 16 regelmäßig vorgetäuscht. Von 16 haben 7 Personen irgendwann im Alter von ungefähr 30 damit aufgehört, weil es ihnen zu blöd wurde. Bleiben noch 9 übrig, die weiterhin faken – gerade so weniger als die Hälfte. Befragt wurden Frauen zwischen 24 und 34. Überrascht hat mich diese Zahl überhaupt nicht. „Vielleicht habe ich deshalb keinen Freund“, erklärt mir eine der Befragten trocken, die noch nie in ihrem Leben einen Orgasmus vorgetäuscht hat. Und während wir beide über diesen Satz lachen, behalten wir stumm für uns, dass ein winziger Funken Wahrheit dran sein könnte. Vorab: Natürlich ist die Beziehungswahrscheinlichkeit nicht durch einen Orgasmus höher – also hoffentlich. Aber viele Männer definieren guten Sex durch Orgasmen und Hingabe der weiblichen Komponente mit der Begründung: „Ich komme ja sowieso“. Wenn nun also eine Frau bei dem ersten Mal drei Orgasmen vortäuscht und sich der Mann bei seinen One Night Stands an diese vorgetäuschten Orgasmen gewöhnt – schließlich ist der vorgetäuschte Orgasmus in diesem Beispiel keine Seltenheit – dann ist der ehrliche Sex, der womöglich ohne Höhepunkt endet, erst mal schlechter.
„Vielleicht sollte ich auch mal damit anfangen“, erzählt mir jene Befragte weiter – natürlich mit ironischem Unterton und natürlich mit einem winzigen Funken Wahrheit in ihrer Aussage. Natürlich wird sie nicht damit anfangen – also hoffentlich. Und obwohl sich meine Theorie bestätigt hat, bleibt für mich die Frage offen: War das schon immer so? Haben Frauen schon immer Orgasmen vorgetäuscht? Ich glaube nicht. Sex ist für viele Menschen die wichtigste Komponente in einer Beziehung und ich glaube nicht, dass das schon immer so war. Wir gehen alle so offen damit um – schließlich sind wir aufgeklärt und unabhängig – als sprächen wir vom Gassigehen.
Wir haben keine Probleme damit, uns zu erzählen, mit wem wir schon wieder alles Sex hatten und wie gut dieser war, schließlich sind wir sowieso durchgehend von Sex umgeben, also was soll’s. Was wir aber nicht so gerne erzählen, sind die natürlichen und normalen Dinge, die abseits von dem tollen, großartigen Sex, den scheinbar jeder hat, ebenso passieren. Ich bin nicht feucht geworden, irgendwie war keine Chemie da, irgendwie war der Sex ein bisschen langweilig, ich hab ewig meine Hose nicht ausgezogen bekommen, er hat keinen hochbekommen, ich bin nicht gekommen. Und dann zu akzeptieren, dass der nicht-perfekte Sex nicht zwingend das Aus für alles ist. Dass der nicht-perfekte Sex stinknormal ist und dass er ausbaufähig ist. Dass guter Sex nicht zwingend im Handumdrehen passiert, mit multiplen Orgasmen, Herzrasen, großen Gefühlen und anschließenden Gelenkschmerzen oder so.
Ich plädiere für mehr Ehrlichkeit im Bett. Vor dem Partner und vor dem Publikum, dem man anschließend eine Story auftischt. Auch wenn man sich dann nach einer Stunde orgasmuslosem Sex mit dem Thema auseinander setzen muss: „Du, das wird heut nix mehr… lass uns einfach Netflix anmachen“. Denn eines steht fest: Obwohl die Situationen womöglich unangenehm sind, wird man sich langfristig freuen. Sowohl der Mann, der keine Frau mehr zum Arzt schicken möchte, weil sie keine Orgasmen bekommt, als auch natürlich die Frau – also hoffentlich.
18 Antworten zu “Kolumne: Frauen, hört auf Orgasmen vorzutäuschen!”
großartig geschrieben!
Männer, die Frauen deswegen zu einem Arztbesuch raten. Herrlich! Ich bin auch für mehr Ehrlichkeit! Sex ist nicht wie im Porno und auch nicht wie im Film. Sex ist ehrlich, real und auch oft nicht perfekt. So wie das Leben auch. Also warum nicht ehrlich sein?
Toller Artikel & liebe Grüße,
Tatjana von https://sectionofstyle.com/
Ich täusche schon fast seit ich Sex habe vor. Am Anfang meiner akuellen Beziehung hatte ich mir vorgenommen diesmal ehrlich zu sein und ohne Scham zu sagen, dass ich schlicht und ergreifend nicht kommen kann, noch nie gekommen bin. Aber auch beim aktuellen Partner habe ich zu Beginn vorgetäuscht, hat ja alles mit dem unverbindlichen ONS angefangen und da wollte ich mir die Mühe nicht machen. Und jetzt? Ist es einfacher, ich will ihn nicht verletzten und als schlecht oder unbefriedigend empfinde ich den Sex ja auch gar nicht. Ich täusche auch nicht absichtlich vor, verhalte mich, wie es für mich natürlich ist. Aber weiß trotzdem ganz genau, dass er denkt ich sei gekommen und sag ihm auch nicht wie es wirklich ist.
Super Artikel! Und erschreckend, wie viele Frauen vortäuschen! Ich gehöre zu den wenigen, die noch irgendwem einen Orgasmus vorgetäuscht haben. Wieso sollte ich auch? Damit schneide ich mir ins eigene Fleisch, denn so werden die Partner nie wirklich rausfinden, was dem anderen gefällt. Und viele Männer kriegen einen komplett falschen Eindruck von der Sexualität ihrer Freundin. Das finde ich sehr schade.:/
Dir kann ich mich nur anschließen,Sarah!
Verstehe auch nicht wieso man vortäuschen sollte..bringt ja nichts. Ausserdem finde ich dass der Orgasmus nur die Kirsche auf der Torte ist und keinesfalls notwendig um guten Sex zu haben. Da gehört doch so viel mehr dazu..manschmal gehört er dazu und manchmal nicht. Deshalb ist es aber nicht weniger schön,oder?
Word!
Ich hab auch nicht jedesmal einen Orgasmus mit meinem Freund.
Aber der Sex ist ja dadurch nicht weniger schön.
ein großartiges thema großartig umgesetzt. DANKE!
Super geschrieben!
Und dann gibt es noch die, die nach Jahren ihrem Partner sagen (natürlich um ihn zu verletzen) – ätsch, ich hatte noch nie einen Orgasmus (bei dir).
Als wäre das SEIN Problem und womöglich gar seine Schuld gewesen ;)
Wie Sarah oben schon schrieb – sie schneiden sich letztendlich ins eigene Fleisch, wenn sie immer so tun als ob und dabei liegt es ein Stück auch an jedem selbst, damit was zu machen. Oder es eben bleiben zu lassen.
Nur – ich habe noch nie das Bedürfnis gehabt, mit Freunden/innen über mein Sexualleben mit zB meinem Partner zu reden. Würde ich umgekehrt auch merkwürdig finden, wenn seine Kumpels alle wüssten, wie ich mich horizontal so anstelle.. es sei denn, er war ein richtig mieser Ar*** und man macht sich zur Erheiterung einen Spass. Aber das sagt mehr über einen selbst aus als über die Fähigkeiten des anderen.
Das Schlimme dabei ist, dass diese fake-Orgasmen die Männer nicht auf die Realität vorbereiten und wir ehrlichen Frauen die Leidtragenden sind. Umso mehr setzen sie einen unter Druck, weil sie meinen, bis dato ist jede Frau bei ihnen gekommen. Das ist ja mit dem Ego nicht vereinbar. Und dass es sogar bewiesen ist, dass Frauen vaginal schwer bis gar nicht kommen, wollen sie erst recht nicht hören oder glauben.
Nichts für ungut, aber dieses Grab haben wir Frauen uns zum Teil selbst geschaufelt. Zum anderen Teil ist die Porno-Industrie mit ihren unrealistischen Sexfilmchen dran Schuld, die Männern schon im Teenie-Alter einbläuen, dass Frauen immer wie sonstwas Schreien, wenn sie kommen.
Ich würde mir ein Umdenken wünschen. Aber dafür müssen Frauen endlich aufhören Orgasmen zu faken, weil´s eben einfacher und bequemer ist. Der Mann, der wegen so was Schluss macht, ist es auch nicht wert.
Persönlich kläre ich auf. Meine Bekannten/Freunde/Exfreunde glauben es nur leider sehr ungern.
(Ich sags ja, Frau ab 30 ist richtig Frau.
für so vieles und auch das). Geliebt wollen wir doch werden, für das was wir sind und nicht das was wir faken.
Huch, der Ton in den Kommentaren ist schon etwas „harsch“. Ich finde den Artikel gut, Amelie. Und ich kann auch viele Kommentare hier verstehen. Dennoch finde ich nicht, dass es so einfach ist. Es ist halt wie vieles im Leben nicht nur schwarz-weiß, sondern ganz viel grau dazwischen.
Wenn wir ehrlich sind ist Sex in unserer Generation etwas ganz normales. Etwas was schnell mal dazwischen geschoben gehört und für manche sogar zu einem Date dazugehört. Doch mit diesem Sex ist ja nicht immer Vertrauen dabei. Für manche Frauen funktioniert ein Orgasmus aber nur so. Wenn sie sich richtig „fallen lassen können“. Und dann faken sie es halt manchmal. Weil es ja doch irgendwie erwartet wird. Und weil ein „es war trotzdem gut“ zu peinlichem schweigen führt, unangenehmer Stimmung und ein Gefühl von „also richtig ist das nicht“ mitschwingt. Daran sind meiner Meinung nicht unbedingt die „fakenden“ Frauen schuld und die Männer auch nicht, sondern unsere lockere Beziehung zum Sex. Sie ist nämlich nur locker, wenn es darum geht Sex zu haben und wie dieser vollführt wird (gerne immer öfter spektakulär ala 50 Shades of grey oder eben wie im Prono). Für manche ist es genau das Ding, das sie zum Orgasmus bringt. Für andere ist es eben das was man so macht, weil wir (als sexkonsumierende Gesellschaft) nicht wissen wie es „real“ ist und es vielleicht manchmal auch nicht wissen wollen. Denn dann kommen wieder die bekannten Gedanken auf „aber die anderen kommen auch“, „er soll es doch wissen, dass ich es gut finde“, „was habe ich nur falsch gemacht, dass sie nicht kommt“, „wie lange wird es wohl dauern bis ich rausgefunden habe was gut ist“…..
So richtig einfach finde ich keine Lösung für das Problem. Außer vielleicht einfach einzusehen, dass wir in einer übersexten Welt leben und diese uns im Bezug auf unsere eigene sexuelle Findung vielleicht im Weg steht. Es ist ok nicht gleich (oder länger) zu wissen was einen genau befriedigt. Aber vielleicht ist es an der Zeit Sex nicht als Sport zu sehen, nicht als Indikator für eine gelungene Beziehung zwischen zwei (oder drei, oder vier…) Menschen und ihm einfach etwas mehr Ruhe und Zeit zu geben. Also nicht dem einzelnen Sexakt, sondern dem Sex in einer Beziehung als ganzes.
Da spielt sich ja auch unbewusst so viel ab. Wir werden täglich mit so vielen Bildern bombadiert, ob wir nun Pornos gucken oder nicht. Überall haben die Leute grandiosen Sex, die Frauen sehen super aus, die Männer auch, letztere sind überpotent und wissen immer wie es funktioniert, egal welche Frau sie da vor sich haben. Geredet wird natürlich auch, darüber wie „geil“ es ist, darüber was so gesellschaftlich als „guter, aufregender Sex“ angesehen wird. Das sind Bilder die halt immer im Hinterkopf sind und manche bekommen es halt nicht raus. Zumal kaum über die Bedürfnisse beim Sex geredet wird. Über Sex wird eine Menge geredet, aber nicht über die Gefühle und Empfindungen. Es sei denn es ist „dirty talk“ oder wie geil dies und jeden ist. Eine einfache Lösung gibt es da wohl nicht.
Liebe Grüße, Bibi
So isses. Hab es in einer neunjährigen Beziehung zu 99% geschauspielert. Alter Falter, wenn ich darüber nachdenke! Ich wusste aber, dass ich nicht „kaputt“ bin. Und dann kam alles anders, ich bin seit über drei Jahren wirklich glücklich, es hat seit Beginn an funktioniert und wenn die Gedanken andernorts sind und es auf Grund dessen oder warum auch immer nicht klappen will, sind wir beide kurz gefrustet und dann happy bei Netflix. So ist es eben.
Es ist tatsächlich ein komplexes Thema.. viel zu häufig wird uns Frauen suggeriert wie wir zu funktionieren haben – nicht nur im Bett.
Ich selber habe auch immer vorgetäuscht – bis mein jetziger Freund auftauchte – bei ihm hab ich das Gefühl wirklich ich sein zu können/dürfen und er nichts anderes verdient, als meine Ehrlichkeit.
Es war nach drei Monaten nicht einfach ihm zu sagen, dass es da bei mir „Schwierigkeiten“ gibt.. aber ich bereue diesen Schritt überhaupt nicht – wir können offen darüber reden und er ist sehr viel einfühlsamer durch meine Worte geworden (was er vorher auch schon war) – es ist nicht für ihn nicht mehr selbstverständlich, dass ich komme.
Diese Offenheit hatte zur Folge, dass mein innerer Druck „endlich mal zu Kommen“ weg ist und es funktioniert – nicht immer aber meistens.
Auch ist es, wie ich finde, ein Vertrauensbeweis und so auch eine Bereicherung für die Beziehung.
Unperfekter Sex ist genauso perfekt – es ist menschlich – keiner kann immer funktionieren – manchmal passieren lustige Dinge – manchmal klappt es nicht wie „gewohnt“. Gehört dazu und kann durch Vertrauen, Respekt und vorallem ganz viel Liebe wunderbar sein. :)
Ich persönlich bekomme bei den meisten Artikeln zum Thema Orgasmus, Sex etc. immer die Krise, da in 99% der Fälle immer diese unterschwellige „Orgasmus-Pflicht“ mitschwingt. Jemand soll mir mal die nette Person vorstellen, die verkündet hat, Sex ist nur dann (guter) Sex, sobald er in einem Orgasmus endet. Für mich liegt in diesem absurden Denken der Fuchs begraben, denn natürlich fühlen Frauen (und auch Männer!) sich dann unter Druck gesetzt bloß einen Orgasmus bekommen zu müssen, ansonsten kann man den erlebten Sex ja quasi in die Tonne kloppen. Ich stimme Amelie in ihrem Artikel daher definitiv zu, dass Frauen aufhören müssen, irgendeinen Mist vorzutäuschen, Mann und Frau aber vor allem einfach wieder anfangen sollten, losgelöst von überspitzen und gekünstelten Erwartungen, zu genießen. Ich bin mir sicher, dann wird es mit den Orgasmen vermutlich auch ganz ohne dreijährige Schauspielausbildung klappen ;)
Wunderbarer, wahrer Text! Ein bisschen mehr Ehrlichkeit hat noch niemandem geschadet und erst recht nicht dem Sex!
Liebst,
Ragni x
Bin gerade wieder über diesen Text gestoßen. So wahr! Ich hab auch immer vorgetäuscht. In einer fünfjährigen Beziehung keinen einzigen echten Orgasmus. Jetzt versuche ich, es zu lassen, aber komme so gut wie nie.
„Es ist ja auch ohne total schön“ und „der weibliche Orgasmus ist eben total komplex“ schlägt teilweise auch mal um in ein generelles Desinteresse, als GÄBE es den weiblichen Orgasmus gar nicht.
Überraschung: Auch wenn der Weg das Ziel ist – auch frau möchte sehr gern kommen und kann UNBEFRIEDIGT zurückbleiben, wenn mittendrin einfach aufgehört wird.
Gesellschaftliche Aufklärung ist ne gute Sache. Muss wahrscheinlich kombiniert werden mit individuellen Anstrengungen, also selbstbewusste und sensible Aushandlung mit den jeweiligen Partnern.
Mir hat es definitiv unglaublich geholfen, das Maul aufzukriegen. Am besten sofort, gleich beim ersten Mal Dinge initiieren, die MIR gefallen und guttun, und dabei genaues feedback geben (verbal/non-verbal ;)), wenn es gut ist. Meine Erfahrung: Die meisten Männer (auch bei One Night Stands) fokussieren sich durchaus sehr gern auf die Frau und finden es gut, wenn diese aktiv und selbstbestimmt agiert. Viele beschweren sich eher über Frauen, die so passiv und maulfaul sind, dass die durchaus gutmeinenden Männer nicht wissen, woran sie sind.
eingegrooved, gefaked… Die deutsche Sprache so zu vergewaltigen mit diesem Anglizismen Müll
lässt den Artikel nur kurz überfliegen