Einfach mal rausgehen: 5 Gründe, warum Natur, frische Luft und Spazierengehen ein echter Gamechanger sind

12. März 2025 von in , ,

Ich liebe Spazierengehen. Schon seit meiner Kindheit sind Spaziergänge keine Qual, sondern irgendwie mein Holy Grail, um abzuschalten, frische Luft zu tanken und mich zu bewegen, ohne den Druck des Sports zu haben. Wann immer mich, Freund:innen fragen, wie sie einen Einstieg in eine gesunde Sportroutine finden können, sage ich immer: Geht erstmal Schritte sammeln. Einfach raus, egal, bei welchem Wetter. Einfach laufen. Zuerst mit Musik, vielleicht auch mal ohne. Aber allein das Rausgehen, das Einatmen von frischer Luft und die Steigerung der Alltagsbewegung schafft eine großartige Grundlage, um irgendwann Lust auf mehr Bewegung zu haben. Auch wenn ich heute eine richtige Sportmaus bin, gab’s Phasen, in denen ich nur wenig Zeit und Muse für stressige Sporteinheiten hatte. Was jedoch immer geht: Spazierengehen. Als Hundebesitzerin gehe ich bis zu dreimal am Tag mit Pepe eine große Runde, und doch liebe ich auch morgendliche Walks ganz alleine. Nur ich, meine Gedanken und meine Füße und Beine.

Was ich in all den Jahren gelernt habe: Die richtigen Schuhe machen einen Unterschied. Ich trage zwar so gut wie eh immer Sneaker, aber auch hier können zu flache Schuhe schnell für Schmerzen in den Füßen, Gelenken oder sogar Hüfte sorgen. Und so setze ich mittlerweile bei längeren Spaziergängen auf gute Schuhe mit Profil. Mein neuester Zugang sind die Keen Jasper Zionic Sneaker. Sie sind nicht nur die liebsten Schuhe der Skandinavier:innen, sondern vor allem die perfekte Schuhe für lange Walks. Ich liebe die Farbe, noch mehr aber das Profil, das mir gerade an Walks guten Halt gibt. So kann ich an der Isar genauso lang spazieren wie auf Höhenwegen.

Der Sneaker hat mich vor allem durch seine konturierte Passform überzeugt, die sich ideal an die Fußform anpasst und sicheren Halt bietet. Das durchdachte Schnürsystem reicht von der Zunge bis zu den Zehen und sorgt für optimalen Sitz. Übrigens: Die Schnürsenkel kommen immer in zwei Farben. Was besonders gut ist: Eine widerstandsfähige Schaumstoffeinlage mit Fußgewölbestütze ermöglicht langanhaltende Polsterung, während die Gummiaußensohle mit 4-mm-Flexionskerben sicheren Grip und bessere Bodenhaftung garantiert. Der Stabilitätsschaft gibt meinen Fußgelenken leichte Unterstützung bei jedem Schritt. Mit ökologisch bevorzugtem Premium-Leder aus einer LWG-zertifizierten Gerberei und der natürlichen Geruchskontrolle durch Eco Anti-Odour vereint der Schuh für mich all das, was ich brauche für lange Spaziergänge oder Wanderungen: Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Ich trage die Jasper Zionic Sneaker in Rosa-Green, Marcus in All Black

Übrigens: Auch wenn die Skandi-Girls Keen lieben: Die Brand wurde 2003 im amerikanischen Portland, Oregon, gegründet. Bekannt wurde die Marke ursprünglich durch ihre Sandalen mit geschlossener Zehenkappe, die besonderen Schutz für Outdoor-Aktivitäten bieten. Heute bietet die Brand Schuhe für Wandern, Trekking, Wassersport, den Alltag und sogar für den Einsatz im Beruf an. Oder einfach auch Schuhe für alle Ästhetik-Girls.

Und damit hier keiner sagen kann, Spaziergänge sind doof, gibt’s jetzt meine fünf Gründe, warum ihr eigentlich sofort eure Schuhe schnüren und losmarschieren solltet.

Stressabbau: Die Natur als kleiner Reset-Kopf

Der Kopf brummt, die Ideen sind weg, das Blatt Papier noch immer leer. Dann ab raus mit euch! Genau dann, wenn sich der Alltag wie ein nicht endendes To-Do anfühlt, können frische Luft und Natur Wunder bewirken. Schon nach wenigen Minuten an der frischen Luft sinkt unser Cortisol-Spiegel und das Gefühl von Stress wird durch eine natürliche Ruhe ersetzt. Mein Tipp: Lasst auch Handy und Kopfhörer zu Hause und nehmt die Geräusche eurer Umgebung wahr. Je bewusster wir uns in eine Umgebung begeben, desto schneller bauen wir Stress ab. Übrigens: Manchmal reichen auch schon 10 Minuten. Und wenn es nur ein Mini-Walk durch den Park ist.

Spaziergänge geben uns einen klaren Kopf und neue Kreativität

Manchmal sitze ich stundenlang am Laptop und ich schaffe es einfach nicht, einen geraden Satz zu Papier zu bringen. Manchmal hilft es, den Ort zu wechseln und auf andere Gedanken zu kommen, sodass die Lösung von selbst kommt. Das ist übrigens kein Zufall: Studien haben gezeigt, dass monotone Bewegungen wie Gehen die Gehirnhälften von Menschen synchronisieren und somit kreatives Denken anregen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn ich mal wieder gedanklich feststecke, ziehe ich meine Schuhe an und gehe einfach mal für ein paar Minuten an der Isar entlang. Und meistens komme ich mit Ideen zurück an den Schreibtisch.

Bewegung ohne Druck: Schritte statt Stress

Als Millenial bin ich natürlich auch mit dem Gedanken aufgewachsen, Sport dient vor allem zur Körper-Optimierung. Sport ist gleich Schlank-Sein. Glücklicherweise werden wir älter und sind schlauer: Für mich ist Sport so viel mehr als einen Körper zu haben, in dem ich mich wohlfühle. Dank Sport fühle ich mich mental und körperlich stark, Sport und Bewegung sind mein Ausgleich, und ich weiß, dass ich mir vor allem damit etwas Gutes tun. Und Spazierengehen ist hier der perfekte Einstieg für sanfte Bewegung. Denn das Schrittesammeln ist nicht nur gelenkschonend, sondern stärkt auch das Herz-Kreislauf-System und regt die Verdauung an. Alles, ganz ohne Leistungsdruck. Mein Tipp: Zählt vielleicht gar nicht die Anzahl der Schritte, sondern viel mehr die schönen Momente während des Spaziergangs.

Achtsamkeit im Alltag

Jaaa, ich weiß, das Wort Achtsamkeit ist ein bisschen ausgelutscht. Aber: Gerade in der aktuellen Zeit, in der uns die Weltlage und Nachrichten schnell mal in Katastrophen-Gedanken reinziehen, ist das bewusste im Hier und Jetzt sein umso wichtiger. Und beim Spazierengehen kann man das „im Moment sein“ perfekt üben. Achte darauf, was du hörst oder siehst, was du beim Spazierengehen spürst und vor allem auch riechst. Damit schärft man seine Sinne und ist ganz bewusst weit weg vom Alltagstrubel und schweren Gedanken. Übrigens: Das Besinnen auf alle Sinne hilft auch in Situationen, in denen man nervös oder ängstlich ist. Mein Hack gegen Anxiety!

Kleine Mini-Abenteuer im Alltag

Ich als Anxiety-Maus weiß es vielleicht am besten: Es muss nicht immer der große Trip oder die weite Reise sein, um ein Abenteuer zu erleben. Auch beim Spazierengehen lassen sich kleine Mini-Abenteuer erleben. Wenn man sich einen neuen Weg aussucht, einen neuen Ort besucht oder auf besondere Details achtet. Oder auch einfach mal mit Menschen spazierengeht, die man selten in ruhiger Atmosphäre trifft. Spaziergänge sind eine tolle Möglichkeit, sich und andere Menschen besser kennenzulernen und sich auf einer tiefen Ebene neu zu begegnen. Mein Tipp: Man braucht nicht von allem Fotos, manchmal ist es schöner, das Ufer, den Blick über den See oder die Sonnenstrahlen im Wald einfach nur zu genießen.

Egal, ob ich fünf Minuten oder eine Stunde Zeit habe – ein Spaziergang ist immer eine gute Idee. Er hilft mir – und vielleicht auch euch, den Kopf frei zu bekommen, den Körper sanft zu bewegen und das Leben für einen Moment langsamer werden zu lassen. Also: Schuhe an, Alltag aus und los!

 

 

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