Ein kleines Urlaubs-Update: Meine Zeit auf Zypern
Noch befinde ich mich in meiner amazed-Pause. Trotzdem habe ich beschlossen, mich kurz aus dem Urlaub zurück zu melden – mit einem kleinen Bericht aus Zypern! Ich genieße meine freiere Zeit sehr, die mir wirklich gut tut. Und freue mich darauf, euch heute von meinem bisherigen Highlight der letzten Wochen zu erzählen: Meinem Miniurlaub auf Zypern!
Eines der besten Gefühle bei einem Trip auf eine warme Insel ist der erste Schritt. Wortwörtlich dieser erste Schritt, den man macht, wenn man aus dem Flugzeug steigt. Ich frage mich kurz vor diesem Moment, wie sich die Luft wohl anfühlen wird, die mich ab sofort für die kommende Zeit umgibt. Jedes Mal ist diese allererste Ankunft für mich wie ein Überraschungspaket, da es schier unmöglich scheint, mir vorzustellen, wie es sein würde. Ganz so, wie ich mir im Sommer unmöglich vorstellen kann, zu frieren und umgekehrt. Als ich meinen Fuß auf zypriotischen Boden setzte, konnte ich mir nicht vorstellen, wie mich die Luft einhüllen würde wie eine warme Decke. Doch gerade die Luft auf Zypern war etwas, was mich die kommenden Tage konstant beeindruckte. Die hohe Luftfeuchtigkeit des mediterranen Klimas und die fast schon angenehme Hitze umschloss mich zu jeder Uhrzeit auf der östlichen Mittelmeerinsel.
Zypern ist in zwei geteilt. So setzt sich der Staat aus dem türkischen Norden sowie dem zypriotisch griechischen Süden zusammen. Die Hotels Amlyra und Anassa, die ich bei meiner Pressereise besuchen durfte, befanden sich beide in der Republik Zypern, also dem griechisch sprechenden Teil der südlichen Hälfte. Insgesamt ist die Insel die drittgrößte Mittelmeerinsel nach Sizilien und Sardinien und mit ihrer unglaublich schönen Landschaft von perfekten Traumstränden, glasklarem Meer, malerischen Gebirgsketten und seinem waldreichen Gebirge ein Ort, den ich schon seit Langem besuchen wollte. Umso glücklicher war ich, dass ich endlich einen kleinen Einblick gewinnen und die spannende Insel näher kennenlernen durfte.
Das Almyra Hotel, das nahe des Paphos Flughafens an der belebten Strandpromenade Zyperns liegt, machte es mir leicht, innerhalb kürzester Zeit anzukommen und die Insel zu genießen. Das moderne Hotel grenzt direkt an der Promenade und bietet einen ständigen Blick auf das Meer, egal wann und wo man sich aufhält. Wenn man nicht gerade in einem der drei Außenpools, im Innenpool des Spas oder sich in den zahlreichen Restaurants innerhalb des Hauses aufhalten möchte, der kann den fünf Minuten entfernten Antasia Beach besuchen. Genau das tat ich auch am zweiten Tag und konnte mein Glück kaum fassen, als ich meine Füße in das lauwarme und klare Meerwasser hängen durfte.
Vor Ort des Antasia Beaches besuchte ich zum Mittagessen das Lokal und durfte den besten Burger essen, den ich je gegessen habe. Einen Asian-Fusion-Burger aus Kimchi und Garnelenpatty, der so dermaßen gut war, dass ich mir vorgenommen habe, ihn zuhause nachzukochen. Die Kulinarik allgemein war ein Faktor, der mich besonders glücklich machte. Natürlich, Essen gehört doch zu eines der schönsten Aktivitäten im Urlaub (und auch sonst). Zwar kenne ich die zypriotische Küche im Ansatz von Berlins Restaurants, doch die zahlreichen Einflüsse verschiedener Kulturen macht sie zu einem geschmacklichen Erlebnis, das ich so bislang nicht kannte. Die mediterrane Küche hat vor allem griechische und türkische Einflüsse, doch auch die asiatische Küche findet sich immer mal wieder versteckt wieder. Vielleicht ja deshalb, da Zypern geografisch eigentlich Asien zuzuordnen ist. Minze, Joghurt, Koriander, Kardamom, Zimt, aber auch Ingwer und Currypulver finden sich in den Gerichten wieder – und das sind nur ein paar Geschmäcker von tausenden.
Die Asian-Fusion-Kitchen ist wohl nicht ganz so typisch Zypern, doch trotzdem genauso lecker. So besuchte ich an Tag 3 das Anassa Hotel. Das lag eine halbe Stunde vom Almyra entfernt in einem Kleinod in schönster Hügellage. Der erste Eindruck, den ich beim Betreten des Anassas hatte: Bin ich in einem Schloss gelandet? Das atemberaubend schöne Hotel wird seinem Genre eigentlich gar nicht mehr gerecht. Als ich durch das stilvolle Anwesen spazierte, fühlte ich mich, als wäre ich in die Serie Bridgerton katapultiert worden.
Das majestätische Haus Anassa ließ mich ganz weit weg von dem Rest der Welt anfühlen: Dank der Zimmer und Unterkünften, die ein Ensemble umringt von Zypressen bildeten und deren Aufbau eher einem byzantinischen Dorf glich, als einem Hotel. Die Hotelzimmer, Suiten und Häuser erstrecken sich einem Hügel hinab, vorbei an drei Außenpools mit unfassbarem Meeresblick, hinunter an den privaten Hotelstrand. Ein abgelegenes und ruhiges Refugium, das sich zu jeder Zeit während des Aufenthaltes besuchen lässt. Abends speiste ich im Basiliko bei Kerzenschein im Kellergewölbe des Hauses. Dort machte mich die asiatisch inspirierte Fusionküche komplett glücklich. Wie übrigens alles andere auch.
Der hauseigene Strand vom Anassa war mein Highlight meines gesamten Aufenthaltes. Das Wasser war glasklar, warm, umringt von weißen Klippen, an denen sich die ruhigen Wellen brachen. Ich verbrachte den gesamten Tag dort und wollte das wohltuende Meereswasser gar nicht mehr verlassen. Ich hätte noch Tage dort verbringen können. Zurück in Berlin schwingt die Freude nach, die ich in den letzten Tagen im Urlaub verspürt habe. Und ich hoffe, dass ich das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit noch lange in mir trage!
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