Die Fragilität unserer Zeit – von Privileg und Überforderung
Ich sitze hier – und denke nach. Über all die letzten Treffen mit Freund:innen, die privaten Gespräche mit Kolleg:innen, Erzählungen aus der Familie. Darüber, dass viele dieser Gespräche in der letzten Zeit eines gemein haben. Sie sind geprägt von einer gewissen Art der Schwere. Manchmal Traurigkeit, manchmal Unsicherheit, manchmal Überforderung. Zusammengefasst kann man das, was ich aktuell in so vielen Momenten spüre, wohl so nennen: Fragilität.
Sie begegnet uns in den verschiedensten Formen der psychischen und emotionalen Belastungen. Ängste, Depression, Burnout, Unsicherheit über die Zukunft, Zweifel an der gegenwärtigen Realität. Der eigenen wie auch der des weltlichen Kollektivs.
Verschiedene Zahlen belegen meinen Eindruck. Leider. Die Fehlzeiten wegen seelischer Leiden sind vom ersten Halbjahr 2022 auf das erste Halbjahr 2023 um 85 (!) Prozent angestiegen. Auch die Zahl der Krankheitsfälle aufgrund seelischer Leiden hat zugenommen. Die Arbeitsunfähigkeitsquote stieg im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 32 Prozent. (Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse)
Die DAK Gesundheit hat in ihrem Psychreport aus dem Februar 2023 einen ähnlichen Trend festgestellt. Dort wurde sich der Zeitraum von 2012-2022 angeschaut. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen um 48 % gestiegen. Hauptgrund: Depressionen. Aber auch chronische Erschöpfung, Belastungs- und Angststörungen gehören zu den Gründen. Auffällig dabei: Immer mehr junge Menschen sind betroffen. (Quelle: Psychreport DAK Gesundheit)
Die Fragilität unserer Zeit ist nicht mehr zu übersehen, nicht mehr zu überhören. Sie schreit uns an. Jeden Tag. Von unseren Bildschirmen, aus den Nachrichten und in unseren Köpfen.
Sie betrifft und alle, den einen mehr, den anderen weniger. Dass der Schmerz der Welt, aber auch jedes einzelnen Menschen heute sichtbarer denn je ist, liegt bestimmt nicht zuletzt auch an einem offeneren Umgang mit diesen Themen. Vor allem auf Social Media. Hier werden einstige Tabus mehr und mehr gebrochen. Das Wort „Triggerwarnung“ hat es in den Volksmund geschafft und ergänzt mittlerweile eine Vielzahl an Posts. Psychische Erkrankungen und emotionale Belastungen werden nicht mehr nur bei dem:der Therapeut:in besprochen. Sie werden für die ganze Welt öffentlich zugänglich gemacht und begleiten uns jeden Tag. Egal ob wir selbst betroffen sind oder nicht. Und das macht uns alle zu Betroffenen.
Ich finde das gut. Ist es doch so wichtig, dass wir auch die nicht offensichtlichen Erkrankungen und den Struggle, den wir alle mal ins uns spüren, endlich sichtbar machen. Dennoch sollte jede:r ihren:seinen eigenen Umgang damit finden. Dadurch, dass öffentlich zunehmend über mentale Herausforderungen gesprochen wird, wird zum einen das Bewusstsein für mentale Gesundheit geschärft, auf der anderen Seite sollten wir für uns selber schauen, wie viel fremdes „Leid“ wir ertragen und in welchem Maße all diese Themen uns guttun. Denn die Menge an geballten Problemen, die auf Instagram, TikTok und Co. kursieren, kann manchmal auch ganz schön überwältigend sein.
Aber was sind die wirklichen Gründe für diese Zerbrechlichkeit in einer so privilegierten Gesellschaft, wie unserer in Deutschland? Oder ist es gerade das Privileg, dass es uns so schwer macht? Und was können wir dafür tun, um in diesen Zeiten wieder zu neuer Stärke, neuem Vertrauen und Optimismus zu kommen?
Schon mal von den Säulen des Lebens gehört? Die Säulen des Lebens sind quasi unsere persönlichen Grundpfeiler. Sie geben uns Halt und Stabilität und sorgen für die richtige Balance in unserem Leben. Ist eine Säule angeknackst, kann eine andere, feststehende Säule, die Schwäche der anderen auffangen. Sind hingegen mehrere oder gar alle Säulen instabil, entsteht ein Ungleichgewicht oder eben eine Fragilität. Schauen wir uns das mal genauer an.
Die Säulen des Lebens werden nicht überall identisch, aber doch sehr ähnlich, definiert. Ich werfe einen Blick auf die folgenden fünf Säulen:
- Arbeit & Leistung
- Materielle Sicherheit
- Soziale Beziehungen
- Körper & Gesundheit
- Innere Haltung
Arbeit & Leistung
Manchmal frage ich mich: Wie haben frühere Generationen das gemacht? Ihr Leben lang sind sie oftmals ein und demselben Job in ein und demselben Unternehmen nachgegangen, um sich ihre Brötchen zu verdienen. Heute kaum noch denkbar. Leistung hat in unserer Gesellschaft längst einen neuen Stellenwert erreicht. Dazu kommt, dass sich der „Höher schneller, weiter“-Anspruch um den Anspruch an persönliche Erfüllung erweitert hat. Wir wissen heute vor lauter offenen Türen gar nicht mehr, durch welche wir zuerst gehen sollen. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Und überfordernd. Das Lebensziel besteht heute darin, in all diesen Türen die eine zu finden, die unseren Eintritt in ein Leben voller Erfüllung bedeutet. Ein Leben, in dem sich kein Tag wie Arbeit anfühlt, in dem wir aber gleichzeitig Außergewöhnliches leisten, am besten mit Sinn für die Welt. Es geht nicht mehr nur darum, zu arbeiten, um unser Leben zu finanzieren, sondern darum, unsere Berufung zu finden.
Klingt toll, aber irgendwie auch extrem overwhelming, oder? Was wenn ich meine Berufung noch nicht gefunden habe? Wenn ich sie niemals finden werde? Bedeutet das für mich, dass ich niemals richtig glücklich und zufrieden sein kann? Ich glaube, dass wir uns auf dem Weg zur Selbsterfüllung leicht verlieren können. Findet man seine Erfüllung, ist das wahnsinnig schön. Keine Frage. Aber sind wir mal ehrlich: Wie viele Menschen finden tatsächlich etwas in ihrem Leben, das sie komplett vom Gefühl, arbeiten zu „müssen“ befreit? Ich glaube, dass es wichtig ist, auf dem Weg der beruflichen Selbstverwirklichung, nicht aus den Augen zu verlieren, was wir schon jetzt haben und bewirken können. Und das Gefühl zu akzeptieren, dass wir nicht jeden Tag voller Tatendrang und Motivation aus dem Bett springen, weil wir es nicht abwarten können, die Welt zu verändern. Das ist normal und das ist in Ordnung.
Natürlich bedeutet das nicht, dass wir uns nicht verändern sollen. Im Gegenteil. Ich halte Veränderung und persönliche Weiterentwicklung für sehr wichtig, damit wir mit der Zeit gehen. Ich denke aber, dass wir Acht darauf geben sollten, uns dabei nicht kaputt zu machen und unseren Selbstwert nicht daran zu knüpfen, wie erfüllt wir uns in dem fühlen, was wir jeden Tag tun.
Um zur Fragilität der heutigen Zeit zurückzukommen: Bei all den Möglichkeiten, Wegen und ambitionierten Zielen, verwundert es mich nicht, dass wir mal ins Wanken geraten und uns neu ausrichten müssen. Anders als unsere Eltern und Großeltern vielleicht. Denn ich glaube, so vorbestimmt und begrenzt ihre Karriereoptionen sicherlich manchmal auch waren, so zufrieden waren sie mit dem Stellenwert ihres Berufes in vielen Fällen und haben ihn einfach als das angenommen, was er damals war: ein Job.
Materielle Sicherheit
Kriege. Pandemien. Inflation. Unsere Welt spielt verrückt. Eine Konsequenz, die sich aus all dem ergibt, ist der Verlust unserer materiellen Sicherheit. Verursacht durch steigende Preise und gleichzeitig wiederholte Kündigungswellen in vielen Unternehmen. Preiserhöhungen begegnen uns mittlerweile überall: auf der Strom- und Gasabrechnung, im Supermarkt und in unseren Lieblingsrestaurants. Doch viele von uns müssen nicht nur ihren Lebensstandard anpassen. Auch der finanzielle Spielraum für Vorsorge wird immer enger.
Unsere Generation erzittert schon heute beim Gedanken an die Rente. Irgendwie war ja schon immer klar, dass man heute mehr für die Vorsorge tun muss als früher. Anlagen wie Immobilienkäufe sind nach meinem Gefühl heute allerdings nur noch etwas für die wirklich Wohlhabenden unter uns – es sei denn man möchte sich auf Lebzeiten verschulden. Geldanlage und -vermehrung sind zu diesen Zeiten eben nicht mehr so selbstverständlich wie sie es vielleicht früher einmal waren. Und auch das sägt an unserem Fundament und unserem Bedürfnis nach Sicherheit.
Soziale Beziehungen
Wir alle brauchen sie: soziale Beziehungen. Ob mit Familie, Freund:innen oder unserer:unserem Partner:in. Gefestigte, zwischenmenschliche Beziehungen geben uns Halt und Unterstützung in herausfordernden Zeiten und bereichern unser Leben in so vielen Facetten. Während wir, so mein Gefühl, mit familiären und freundschaftlichen Beziehungen einen immer gesünderen Umgang finden, uns mehr abgrenzen oder unserer Beziehung zu Freund:innen und Familie mehr Bedeutung schenken, sehe ich beim Thema Partnerschaft eher einen gegenteiligen Trend.
Hier finden wir Fragilität par excellence. Das Datingverhalten der Neuzeit basiert auf Unverbindlichkeit und der Angst, hinter dem nächsten Swipe doch ein noch besseres Match zu verpassen. Ähnlich wie im Berufsleben haben wir heute aufgrund von Tinder, Bumble & Co. unzählige Optionen. Es fällt uns schwer, uns zu 100 Prozent zu einer von ihnen zu committen. Uns festzulegen, Schwächen und „Fehler“ eines:einer potentiellen Partner:in anzunehmen und nicht direkt zum K.O.-Kriterium werden lassen. Obwohl wir von Grund auf ein Bedürfnis nach gefestigten Beziehungen haben, geben viele von uns sich regelmäßig dem Binge Dating hin, verfallen ins Benching, werden geghostet oder landen in nicht enden wollenden Situationships (Hilfe, seit wann gibt es eigentlich dieses schlimme Dating-Vokabular?!). Und am Ende?! Bleibt man lieber allein, obwohl vielleicht der Wunsch nach einer Partnerschaft da ist. Wenn dann vielleicht noch Konflikte in Freundschaften oder der Familie hinzukommen, wackelt unsere Beziehungssäule ganz schnell.
Körper & Gesundheit
Ganz klar: Unsere Gesundheit ist das Wichtigste, was wir haben. Sind unser Körper und unsere Seele gesund, haben wir eine stabile Basis, sind resilienter und können mit Herausforderungen in der Regel gut umgehen. Ich finde jedoch, dieses Thema schafft in unserer Gesellschaft ein Paradoxon. Auf der einen Seite wird das Thema Gesundheit augenscheinlich, nicht zuletzt durch unsere heißgeliebten sozialen Medien, immer präsenter. Mehr Menschen beschäftigen sich mit ihrer Gesundheit, werden achtsamer, versuchen sich an intuitiver Ernährung und sprechen offen auch über mentale Issues.
Obwohl (oder gerade weil?) wir uns aber mehr mit unserer Gesundheit beschäftigen, habe ich den Eindruck, dass Volkskrankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen, Unverträglichkeiten und natürlich auch psychische Erkrankungen sich immer mehr verbreiten. Woher kommt das? Hat es damit zu tun, dass durch die vermehrte Beschäftigung mit dem Thema immer mehr gesundheitliche Defizite ans Licht kommen? Sind unsere Körper nicht mehr so widerstandfähig? Legen wir vielleicht sogar zu viel Aufmerksamkeit auf unsere Gesundheit, hören wir zu viel in unseren Körper hinein? Oder leidet unsere Gesundheit unter der wachsenden Fragilität der anderen Säulen? Ich weiß es nicht. Was ich weiß, ist, dass jede:r ihren:seinen individuellen Umgang mit dem Thema körperliche und mentale Gesundheit finden muss. Und dass diese Lebenssäule, gemeinsam mit der nächsten Säule, die Basis für alles bildet und einen riesigen Impact auf unsere Stabilität hat.
Innere Haltung
Wie möchte ich durch’s Leben gehen? Welche Werte sind mir wichtig? Woran glaube ich und wofür möchte ich stehen? Die großen Fragen des Lebens – und der fünften Lebenssäule. Unsere innere Haltung bildet die Grundlage dafür, wie wir auf die Dinge schauen. Ist unser Glas eher halb voll oder halb leer? Stehen wir für uns ein oder fügen wir uns lieber der Meinung anderer? Geben wir uns dem Schicksal hin oder zeigen wir ihm , wo es lang geht? Unsere Einstellung zum Leben – in guten wie in schlechten Zeiten – formt unser Denken und Handeln, unseren Umgang mit Herausforderungen und all dem, was in unserem Alltag so los ist.
Ich persönlich glaube, dass vor allem eine Sache wichtig ist, um in diesem Bereich eine stabile Lebenssäule aufzubauen: das Thema Resilienz. Ich denke, dass es hilft, zu versuchen, in sich selbst zu vertrauen. Und darauf, dass man (fast) alles schaffen kann. Oftmals trauen wir uns selbst viel zu wenig zu und sind dann auch vom Kopf her entsprechend eingestellt. Wir machen uns selbst klein, lassen uns von Selbstzweifel einnehmen und schwächen damit unsere Resilienz, unsere Widerstandkraft.
Unsere Resilienz zu schützen und unsere innere Haltung zu festigen und zu leben, ist aber gar nicht so einfach. Natürlich werden wir von Umständen und Menschen in unserem Umfeld beeinflusst. Die Tücken, aber auch die Wunder, die das Leben uns manchmal vorsetzt, bringen uns hin und wieder aus dem Gleichgewicht. Führen dazu, unsere Einstellung zu hinterfragen oder sogar unsere Sichtweise zu verändern. Manchmal eignen wir uns eine innere Haltung an, die nicht unserem Naturell entspricht. Und manchmal wissen wir gar nicht mehr, wer wir eigentlich sind. Das für sich selbst herauszufinden und definieren, nach welchen Werten man strebt und was uns selbst am Ende guttut, erfordert sehr viel Arbeit, Stärke, Selbstachtung, Reflexion und wahrscheinlich lebenslanges Lernen. Begeben wir uns aber auf diesen Weg und versuchen unsere Einstellung zum Leben so zu justieren, dass es sich für uns selbst gut anfühlt, schaffen wir damit die Basis für eine stabile Lebenssäule.
Was also können wir tun, um unsere Lebenssäulen zu stärken – 3 Ideen
Bleibt bei euch
Social Media macht es uns leicht, unser Leben tagtäglich mit dem anderer zu vergleichen. Stop it! Vergleich hat noch nie gutgetan. Entweder ist das Gras auf der anderen Seite grüner oder wir nehmen unterbewusst das viele Leid anderer mit in unsere Gefühlswelt. Natürlich können und sollen wir uns von anderen inspirieren und mitreißen lassen und selbstverständlich dürfen wir mitfühlend und empathisch sein. Wichtig ist nur, dass wir darauf Acht geben, für uns gesunde Grenzen zu setzen. Welche Menschen und Inhalte ermutigen uns und tragen zu unserem Wohlbefinden bei und welche sind für uns persönlich eher Energieräuber? Wie wäre es, mal zu schauen, wofür wir aktuell dankbar sein können, welche Kleinigkeiten Glücksgefühle in uns erzeugen? Um bei sich zu bleiben oder wieder zu sich zurückzufinden, kann es auch helfen, einfach mal Zeit mit sich selbst zu verbringen. Warum Dates mit uns selbst richtig toll sein können, lest ihr übrigens hier.
Setzt eure eigenen Prioritäten
Im Leben läuft nicht immer alles rund. Nicht immer kann unser Fundament einwandfrei sein. Es ist normal, dass mal Risse entstehen. Vor allem in der aktuellen Zeit, bei all dem Weltschmerz, der sich zu unseren ganz persönlichen Herausforderungen gesellt, kann es hart sein, die eigene Stabilität beizubehalten. Daher sollten wir einen Schritt nach dem anderen machen. Alle Säulen gleichzeitig versuchen wieder aufzubauen oder zu erhalten, wird schwer. Wahrscheinlich zu schwer. Deswegen sollten wir uns bewusst machen, welche der Säulen für uns persönlich gerade am wichtigsten sind. Sind es die Beziehungen zu unseren Mitmenschen? Ist es unsere Gesundheit? Oder gilt es, unsere Sicht auf’s Leben mal grundsätzlich zu überdenken, um eine positive Veränderung zu schaffen? Fühlt in euch hinein, was euch gerade fehlt, wo ihr das größte Verbesserungspotenzial seht und welche Veränderung ihr in diesem Moment für realistisch haltet. Und dann geht’s an die Arbeit. Stück für Stück. In eurem Tempo.
Redet über euren Struggle
Nach meiner Erfahrung gibt es kaum einen Menschen, der keine persönlichen Themen hat oder nicht in einer herausfordernden Phase steckt oder mal gesteckt hat. Wir sind also nicht alleine. Und genau dieser Gedanke kann so heilend und hilfreich sein. Zu wissen: „We are all in this together.“ Nicht über seine persönlichen Probleme zu sprechen und nach außen die strahlende Fassade aufrecht zu erhalten, ist anstrengend und macht es am Ende nur noch schlimmer. Also traut euch. Öffnet euch, weiht eure Liebsten ein und sucht euch ggf. professionelle Unterstützung. Ich bin mir sicher, dass ihr sehr viel Verständnis und Zuspruch erfahren werdet. Impulse z. B. eines Therapeuten:einer Therapeutin und der Gedankenaustausch mit Freund:innen und Familie können euch dabei helfen, eure Lebenssäulen wieder ein Stück weit zu kitten und bringen euch ganz nebenbei wahrscheinlich noch näher zusammen.
Das sind natürlich nur einige von vielen Dingen, die wir tun können, um unser persönliches Fundament zu stärken. Schaut für euch selbst, was euch guttut und versucht, davon mehr zu tun. Füllt nach und nach die größten Risse und versucht, euch selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Denn das, was am Ende zählt ist, dass es euch gut geht mit dem Leben, das ihr führt. Was ich jetzt tun werde? Mir meinen eigenen Tipps zu Herzen nehmen…
4 Antworten zu “Die Fragilität unserer Zeit – von Privileg und Überforderung”
Liebe Louisa, wiedereinmal großartig geschrieben, gefühlt und sicher auch damit viele viele Menschen wunderbar abgeholt, ihnen aus der Seele gesprochen. Ich danke dir für deine geschriebenen Worte, die mir so nah sind und alles ausdrücken was auch in meinem Kopf an Gedanken rumspukt.
Für mich, für dich und uns alle ;-)
Ganz liebe Grüße von Moni aus Hilter :-)
Mein tolles Mädchen, wieder so wunderbar und klug geschrieben. So viele haben mir das bereits rückgrmeldet. Du hast so recht mit den Inhalten. Es finden sich hier ganz sicher viele wieder.
Ich bin so stolz auf dich. Du bist ein ganz wundervoller und empathischer Mensch.
Du kluges Mädchen…wieder ein wundervoller Artikel. Ich habe so viele Rückmeldungen bereits dazu bekommen. Große Begeisterung in allen Altersklassen. Bin so stolz auf dich, aber das bin ich immer🫶
Liebe Louisa, wahnsinns Text. Super geschrieben. Deine Ausdrucksweise und Formulierungen haben uns vom Hocker gerissen.
Wir freuen uns auf weitere tolle Texte auf berauschendem Level.
Oma Uschi und Opa Rudi