Das Comeback des Jahres: Warum ich diesen Winter mit Teddyfleece die Kälte bezwinge
Jacke auf dem Bild – H&M, brauner Teddyfleece, schwarzer Teddyfleece, weißer Teddyfleece
Das letzte Mal, als ich Teddyfleece-Jacken und Shirts getragen habe, war ich Anfang 20 und bereit, auf die Skipiste zu gehen. Mein Snowboard unter dem Arm stapfte ich durch den Schnee. Unter meine Ski-Jacke kuschelte ich mich in ein dickes Fleece-Shirt, das mich warm hielt und so manchen Sturz abfederte. Nach dem Winter kam das Shirt in den Schrank – und blieb dort bis zur nächsten Skisaison. Und irgendwann fuhr ich nicht mehr Snowboard oder Ski, ließ meine Utensilien gehen und zog das Shirt noch manchmal für Laufrunden bei Minusgraden an.
Fast hatte ich meine Liebe für Teddyfleece vergessen, das alte Shirt längst aussortiert, kam dieses Jahr. Und plötzlich sehe ich überall Fleece. Ich werde auch dieses Jahr nicht Snowboard fahren – die Verletzungsgefahr ist mir als Freiberuflerin einfach zu groß – und doch freue ich mich wahnsinnig, dass Teddyfleece unsere Kleiderschränke zurückerobert. Mein Grund ist groß, flauschig und hört auf den Namen Pepe. Ja, der Hund ist schuld, dass ich seit Wochen nach warmen Kleidungsstücken für morgendliche sowie abendliche Gassirunden suche. Kleidungsstücke, die warm halten und trotzdem gut aussehen. Denn ich sag’s ehrlich: Funktionskleidung ist super, aber mein Modeherz, das blutet viel zu schnell.
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Mit dem Teddyfleece-Trend kann ich diesen Zwiespalt wunderbar umgehen. Denn Teddyfleece hält meinen Körper warm, lässt sich wunderbar layern und sieht – in den neuen Versionen – auch noch richtig gut aus. Das khakifarbene Shirt aus der Collage oben ist schon bei mir. Ich liebe den hohen Stehkragen, der bei Wind meinen Hals warm hält, ohne dass ich einen Schal tragen muss. Einfach übergezogen, in den Mantel geschlüpft und schon machen mir Temperaturen rund um den Gefrierpunkt nichts mehr aus.
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Auf meiner Wunschliste steht jedoch noch eine weitere Teddyfleece-Jacke. Sie soll schwarz sein, bis zur Hüfte gehen und wenn möglich eine Kapuze haben. Eine Jacke, die ich im Frühling zum Sport tragen kann und die mir jetzt im Winter gute Dienste leistet. Ich schwanke zwischen einem Modell von Arket, H&M oder doch dem Hype-Modell von The North Face. Letzteres ist aber so gut wie überall ausverkauft, sodass ich wahrscheinlich auf ein High-Street-Exemplar ausweichen werde.
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Ich freue mich riesig über das Comeback des Jahres: Ohne Teddyfleece wäre ich bei meinen Spazierrunden mit Pepe wahrlich aufgeschmissen. Und ich schätze jede andere Hundebesitzerin sieht es ähnlich. Endlich warme Kleidung, die gut aussieht. Wintersportler werden müde lachen, warum plötzlich alle Welt nun wieder Fleece-Shirts trägt. Waren sie bei ihnen wahrscheinlich nie so richtig weg.
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Eine Antwort zu “Das Comeback des Jahres: Warum ich diesen Winter mit Teddyfleece die Kälte bezwinge”
[…] den anderen aus dem Fenster beim Frösteln zuschauen zu können. Während ich in den immer gleichen Kuschelpullis oder Maxikleidern meinen Tag verbringe – an sich absolut unspektakulär. Deswegen freue ich mich […]