Creamy Colors: Mein Herz schlägt für die hellen Töne
Pullover, Kleid, Top, Badeanzug, Cap, Tasche, Jeans, Cardigan
Die Uhr ist umgestellt, das Wetter in München hat uns vergangene Woche einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühling gegeben, und ich bin bereit. Bereit für sommerliche Temperaturen, für Frühstückstreffen an der frischen Luft und Fahrradtouren ganz ohne Mantel und Schal. Nur mein Kleiderschrank, der braucht noch etwas.
Momentan schlüpfe ich nämlich wieder nur in Mäntel, packe die Mütze aus und träume heimlich von einem Last-Minute-Trip nach Lissabon. Endlich Sonne, endlich leichtere Klamotten, vielleicht sogar in Creamy Colors. Denn wie jedes Jahr um diese Zeit habe ich das All-Black-Outfit satt. Ich träume von hellen Tönen, die ich morgens anziehe, um auf dem Markt in einer kleinen Altstadt im Süden Europas zu flanieren, mich nachmittags an einen Pool zu legen und abends müde von der Sonne auf einer Terrasse den Sonnenuntergang zu genießen. Ich träume von grünen Palmen, von einem blauen Meer und jede Menge Vitamin D in Sonnenform.
Was auf den letzten Metern bis zum warmen Frühling in München hilft? Endlich einen Urlaub planen, den Kleiderschrank ausmisten und ausgewählte neue Teilchen einziehen lassen. Wie den Strohshopper, der mich an die viel zu teure Prada-Edition erinnert, oder den weißen Badeanzug, der mich erinnern soll, dass ich dieses Jahr unbedingt mehrfach in einen See oder sogar ins Meer springen will. Eine Cap geht immer und eine weiße Jeans mit Tshirt ist für mich das perfekte Outfit für einen Abstecher am Viktualienmarkt. Oder eben doch für einen Besuch auf einem Markt in südlicheren Gefilden. Denn wenn es nochmal schneit in diesem Jahr, flüchte ich gen Süden, versprochen.