Comfort Binging, oder: 26 wirklich gute Serien auf Netflix, die gute Laune machen
Fotos: Netflix
2019 war das Jahr, in dem ein Begriff aufploppte, der ein Phänomen beschreibt, das bis dato noch keinen Namen hatte. Comfort Binging. Über ein Jahr später kennen die meisten das Phänomen, doch sie hatten keinen Begriff dafür. Mit „sie“ meine ich „ich“, denn ich zähle mich definitiv zu den Personen, die Comfort Binging betreiben. Comfort Binging beschreibt das Phänomen, sich – in diesem Fall – gute Serien auf Netflix immer und immer wieder anzusehen. Der Grund dafür ist das gute Gefühl, das einem diese Serien gibt. Je öfter man sie sieht, umso besser lernt man die Charaktere in ihr augenscheinlich kennen. Eine klassischer Comfort Binge ist die Serie Friends, Sex and the City, oder Fresh Prince. Chandler von Friends, Miranda von Sex and the City, oder Carlton aus Fresh Prince, kennen und lieben wir schließlich seit unserer Kindheit. Im besten Fall lernt man auch noch auf ganz spielerische Weise etwas dazu. Die wirklich guten Serien auf Netflix machen gute Laune und bringen uns nebenher gewisse Themen näher. Beispielsweise unterschiedliche Kulturen aus unterschiedlichen Ländern, die Drag-Kultur oder das Leben in der Politik.
Ich habe mir die Frage gestellt: Was macht eine gute Comfort Binging Serie aus? Was treibt uns dazu, eine Serie wiederholt anzusehen? Die Antwort ist einfach. 1. Wir müssen die Charaktere lieben. 2. Die Serie muss uns ein gutes Gefühl geben. 3. Bestenfalls gibt es die guten Serien auf Netflix. Sie darf keinesfalls zu spannend sein, zu komplex oder zu deprimierend.
Auch diese Serien haben ihren Reiz, aber haben wir sie durchgeschaut, werden sie ad acta gelegt. Besonders bequem ist es natürlich, wenn wir die Möglichkeit haben, gute Serien auf Netflix zu sehen. Gute Serien auf Netflix, die uns dazu verleiten, Comfort Binging zu betreiben.
Comfort Binging: 26 wirklich gute Serien auf Netflix, die gute Laune machen & die man immer wieder anschauen kann
Ru Paul’s Drag Race
Reality TV at its best. Wer würde Ru Paul’s Drag Race nicht lieben? Die Drag TV Show kührt die beste Drag Queen und das schon in der 12. Staffel. Seit letzter Woche ist endlich die neueste Staffel auf Netflix verfügbar. Diese habe ich bereits schon Anfang des Jahres gesehen und kann euch nur verraten: Es lohnt sich. Es ist die vielleicht beste Staffel in Drag Race History.
Macht gute Laune, weil: Drag Race ist empowernd, politisch, lustig und trotz Catfights unter den Teilnehmerinnen zelebriert die Show den Zusammenhalt in der Gay- und Drag-Community. Außerdem sind die Looks stunning und die Musikauswahl macht wie immer spaß.
Avatar The Last Airbender
Normalerweise bin ich kein Zeichentrick- oder Anime-Freak, doch auch ohne Faible zu diesem Genre kann ich euch die schönste Bingewatching Zeit eures Lebens versprechen. Bei Avatar The Last Airbender stimmt nämlich einfach alles – auch für Personen, die normalerweise kein Zeichentrick gewohnt sind. In einer unbekannten Welt sind die Menschen in vier Elemente aufgeteilt: Erde, Wasser, Feuer, Luft. Das Feuerelement beherrscht jedoch die Welt und führt mit den anderen Elementen Krieg. Der Avatar, der Auserwählte, muss das Gleichgewicht zwischen den Elementen wieder herstellen und den Krieg beenden.
Macht gute Laune, weil: Avatar ist alles. Lustig, traurig, emotional, tiefgründig. Beim Ansehen hatte ich immer ein wohlig schönes Gefühl im Bauch.
Terrace House
Datingshows haben für viele Menschen ihren Reiz, jedoch sind sie mir oft zu negativ und gemein. Deshalb liebe ich die japanische Datingshow Terrace House, in der 3 Frauen und 3 Männer für unbestimmte Zeit in einer WG leben. Ihr Alltag verändert sich nicht. Sie leben ihr leben wie gehabt, doch es entstehen zwischenmenschliche Beziehungen unter den BewohnerInnen. Man lernt unheimlich viel über die japanische Kultur, das Dating und Leben in Japan. Unheimlich spannend und schön zugleich.
Macht gute Laune, weil: Man nicht nur den Spaß des Reality TVs genießt, sondern auch noch etwas über die Datingkultur Japans lernt.
The Politician
Nicht ganz so positiv, aber mindestens genauso unterhaltsam ist The Politician. Das Ziel des Protagonisten der Serie ist es, irgendwann mal President of the United States zu werden. Er ist noch jung und plant seinen systematischen Aufstieg. Der Wahlkampf sorgt jedoch dafür, dass er entgegen seiner Prinzipien handeln muss. The Politician zeigt, wie vielschichtig und kalkuliert Politik sein kann – und wie sehr sie die innere Moral herausfordert.
Macht gute Laune, weil: The Politician ist ein bisschen wie House of Cards für Jugendliche. Es ist verständlicher, einfacher und unterhaltsamer, bleibt aber qualitativ hochwertig und im Stil von Wes Anderson Filme schön anzusehen. Außerdem: Gwyneth Paltrow!
Pose
Pose ist ein kleines Meisterwerk, bei dem wir unterhalten werden und auch noch etwas lernen. Die Serie ist an der berühmten Dokumentation Paris is Burning inspiriert und behandelt die Ballroom Culture in den späten Achtzigerjahren in New York. Pose gibt private Einblicke in die LGBTQ+ Community der damaligen Zeit, erzählt die Einzelgeschichten der ProtagonistInnen und im Kontrast dazu das Luxusleben des Trump Imperpiums.
Macht gute Laune, weil: Man lernt und bleibt dabei trotzdem unterhalten. Die Kostüme, die Tänze, die SchauspielerInnen. Pose ist herzzerreißend schön.
Selling Sunset
Mein Guilty Pleasure: Die Reality TV Show Selling Sunset vereint eigentlich alles, was ich nicht sein will. Sie zeigt Millionenhäuser in den Hollywood Hills, trägt Konflikte aus und zelebriert den teuersten Lifestyle, den man sich nur vorstellen kann. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, die drei Staffeln über die Immobilienmaklerinnen aus LA anzusehen. Vielleicht, weil sie in einer so ganz anderen Welt spielen. Vielleicht, weil ich fast alle der Protagonistinnen irgendwie lieben gelernt habe. Was ich anfangs nur belächelte, entwickelte sich gegen Ende fast schon zu Mitgefühl zu den Frauen in Selling Sunset.
Macht gute Laune, weil: Selling Sunset zeigt nicht nur Immobilien, sondern natürlich auch zwischenmenschliche Beziehungen. Die Show macht überraschend Spaß, vor allem Dank Maya und Christine.
Black AF
Der Vater einer millonenschweren Familie in LA hat mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen: Schwarz zu sein in einem weißen Patriarchat und entgegen seines Klischees erfolgreich und superreich zu sein. Er kämpft außerdem mit seiner Rolle als Vater von sechs Kindern sowie als Ehemann. Die Mockumentary Black AF erzählt die mehr oder weniger wahre Geschichte des Regisseurs Kenya Barris, der sich in der Netflix-Serie selbst spielt. Sie ist die Weiterführung der schon erfolgreichen Serie Blackish.
Macht gute Laune, weil: Die Serie ist Funny AF. Wirklich. Ich musste mich mehrmals totlachen, gleichzeitig ist sie aber informativ und aufklärend für Weiße, die sich die Show unbedingt ansehen sollten.
Never Have I Ever
Die junge Protagonistin hatte ein schweres Jahr hinter sich. Nach dem Tod ihres Vaters fiel sie in ein Trauma, das sie in der Serie Never Have I Ever versucht, aufzuarbeiten. Aber auf ganz schwerelose, lustige Art und Weise, konfrontiert sie sich nicht nur mit der Verarbeitung des Todes ihres Vaters. Sie lernt, ihre Identität als amerikanisches Kind einer indischen Mutter anzunehmen. Außerdem ist sie auch ein ganz normaler mit ganz normalen Problem, die man in dem Alter eben hat. Eine woke Highschool-Serie at its best.
Macht gute Laune, weil: Die Regisseurin Mindy Kaling ist Comedian, die in ihrer Netflix-Serie Never have I ever teilweise ihre eigene Geschichte als junges Mädchen verarbeitet. Nicht nur deshalb ist die Serie so herzerwärmend, ergreifend, süß, schön, liebevoll, lustig.
Dating Around
Für Fans von Dating Shows! Ich persönlich sehe wenig Reality Tv, doch diese Netflix-Formate schaffen es, Reality TV weniger trashig wirken zu lassen. Tatsächlich ist eine Show wie Dating Around die perfekte Serie für Zwischendurch. Dabei werden Singles in New York bei ihren ersten Blind Dates begleitet. Danach können sie entscheiden, ob sie sich wieder sehen möchten, oder nicht.
Macht gute Laune, weil: Anders als man es von Reality TV gewohnt ist, treffen hier ganz unterschiedliche Arten von Menschen aufeinander. Charaktere sind sie allemal, doch hier wird aufgrund des diversen Cast ein buntes Publikum angesprochen, mit unterschiedlichen Interessen und sexuellen Orientierungen. Dating Around ist eine kleine Nummer für Zwischendurch, die man nicht durchsuchten muss, aber kann.
Great News
Der Traum der jungen Protagonistin ist es, erfolgreiche Produzenten einer News-Show zu werden. Sie beginnt ihren neuen Job voller Energie, doch wird schon schnell auf unterschiedliche Probleme stoßen. Zum Einen ihren Chef, den „Alten Weißen Mann“, der mit seinen fest eingefahrenen Einstellungen und Autorität seine Mitarbeiter unterdrückt. Zum Anderen ihre Mutter, die gleichzeitig mit ihr als Praktikantin den selben Job anfängt.
Macht gute Laune, weil: Die Serie ist lustig. Manchmal fast schon slapstick-lustig. Doch vor allem in der 2. Staffel beschäftigt sie sich immer mehr mit zeitgenössischen Themen und findet ihren ganz eigenen Humor. Am lustigsten jedoch ist Nicole Richie, die sich in Great News mehr oder weniger selbst parodiert.
Shes Gotta Have It
Vom Klassiker-Film von Spike Lee zur Netflix-Serie: Der Film Shes Gotta Have It hat es nach über dreißig Jahren zur Neuauflage geschafft. Die Handlung blieb aber trotz Remake dieselbe: Eine junge Künstlerin lebt in Brooklyn und drückt ihre sexuelle Freiheit innerhalb unterschiedlicher Liebschaften, die sie parallel zueinander pflegt, aus.
Macht gute Laune, weil: Spike Lee ist berühmt für seine gesellschaftskritischen Filme, die er mit Humor, einer grandiosen Filmmusik und einer hochmodernen Bildsprache, verpackt.
Dear White People
Die Serie Dear White People handelt von einer Gruppe Schwarzer Studierende am College, die über das interne Universitäts-Radio unter der gleichnamigen Show „Dear White People“ die weißen Menschen für Rassismus sensibilisieren.
Macht gute Laune, weil: Hier lernt man einerseits viel über Rassismus, andererseits das übliche College-Drama. Eine leichtfüßige Serie für Zwischendurch, bei der Weiße außerdem etwas lernen können.
Summertime
Ein Urlaubsort in Italien, der nur im Sommer lebendig ist. Die italienische Netflix-Serie spielt über einen Sommer, in dem viele prägende Dinge passieren. Die erste Liebe, Familie, Sexualität. Im Grunde ist Summertime eine seichte Teenie-Serie in italienischem Setting, die garantiert das Sommergefühl in einem auslöst .
Macht gute Laune, weil: Eine Teenie-Serie, die absolutes Sommerfeeling versprüht, und in einem Sehnsucht nach Italien auslöst.
Community
Unterschiedlicher könnten die TeilnehmerInnen der Study Group des Community Colleges nicht sein. Eine kleine, kunterbunt durch gewürfelte Gruppe von Studierenden hat sich hier gefunden, die nur eines gemeinsam haben: Sie schämen sich ein bisschen dafür, dass sie hier sind. Community lebt von den schlauen, skurrilen und lustigen Dialogen, den Schauspielern, und seiner einzigartigen Erzählform.
Macht gute Laune, weil: Vor allem die erste und zweite Staffel von Community sind gold wert. Die Serie ist perfekt für die jenigen, die Lust auf gute Comedy haben.
Grace & Frankie
Zwei Frauen erfahren mit 70 Jahren, dass ihre Ehemänner schwul sind und seit zwanzig Jahren eine Affäre miteinander führen. Die zwei verzweifelten Seelen, deren Leben unter ihren Füßen weggerissen wurde, ziehen in das gemeinsame Haus am Meer, das sich die zwei Familien immer miteinander teilten. Grace und Frankie könnten kaum unterschiedlicher sein – und doch schaffen sie es, beste Freundinnen zu werden und das Leben neu genießen zu lernen.
Macht gute Laune, weil: man Lebensmut schöpft. Grace und Frankie beweisen, dass das Leben mit Siebzig immer noch spannend und schön sein kann. Außerdem lieben wir Jane Fonda.
Fresh Prince
Das Intro ist legendär, der Cast genial, die Show ein Meilenstein. Wahrscheinlich habt ihr auch früher genauso wie ich Der Prinz von Bel Air alias Fresh Prince gesuchtet. Ich habe die Sitcom aus den Neunzigerjahren geliebt, vor allem natürlich wegen Will und Carlton. Wer würde Carltons Tanz zu Tom Jones jemals vergessen?
Macht gute Laune, weil: Fresh Prince ist eine pure Gute-Laune-Sitcom. Es geht darum, uns zu unterhalten – und es funktioniert bis heute.
Gilmore Girls
Die Serie aus den frühen Zweitausenderjahren hat sich zurecht bis heute als beliebte Show durchgesetzt. Lorelai und ihre Tochter Rory sind beste Freundinnen und leben in der Kleinstadt Stars Hollow. Die beiden lieben Kaffee, Popkultur, Bücher und wir – wir lieben die beiden. Man muss sie lieben. Lorelai, Rory und alle Charaktere, die in Gilmore Girls auftauchen.
Macht gute Laune, weil: Stars Hollow der Inbegriff einer heilen Welt ist, in die man sich manchmal einfach hinein träumen möchte.
Sex Education
Zwar gibt es erst zwei Staffeln von der Highschool Serie Sex Education, doch die Serie hat Potenzial, irgendwann zu einer perfekten Comfort Binging Serie zu werden. In dieser Welt gibt es viele Probleme, doch auch viele Lösungen für diese Probleme. Sie ist ehrlich, tiefgründig und man lernt überraschend viel über Sex.
Macht gute Laune, weil: Wir lieben Highschool Serien. Und diese Highschool Serie hier ist sogar schlau und frei von nervigen Stereotypen.
Modern Family
Modern Family hat es überraschenderweise geschafft, eine Comfort Binging Serie zu werden: Die Serie im Mocumentary-Stil kann sich mit ganzen 7 Staffeln rühmen. Die Familienserie in einem kleinen Vorort von Amerika macht sich andauernd über sich selbst lustig und das kann man doch nur lieben.
Macht gute Laune, weil: man alle Charaktere bei Modern Family liebt und lustig findet. Modern Family ist perfekt für zwischendurch.
AJ and the Queen
Aktuell gibt es nur eine Staffel von der herzerwärmenden Serie AJ and the Queen, aber die Staffel sprudelt nur so von guter Laune. Ich habe den Roadtrip der Drag Queen, gespielt von Ru Paul, und des Mädchens AJ genossen. Die Geschichte war zwar unrealistisch und die Dialoge übertrieben, aber das war irgendwie die Magie der Netflix-Produktion. Ein kunterbunter Märchentraum im Drag-Queen-Style.
Macht gute Laune, weil: Die Serie fühlt sich an wie ein Disney-Film, der in der Show Ru Pauls Drag Race produziert wurde. Best of both worlds.
Please Like Me
Als ich Please Like Me zum ersten Mal sah, war ich so angetan, dass ich die erste Staffel kurze Zeit später direkt noch einmal ansah. Und ist das nicht die ganze Idee hinter Comfort Binging? Trotz ziemlich vieler deprimierender Themen, beispielsweise der Mutter, die mit schweren Depressionen zu kämpfen hat, geht die Serie Please Like Me mit ihnen spielerisch und leichtfüßig um. Das Negative gehört schließlich zum Leben wie das Positive.
Macht gute Laune, weil: Man liebt den Protagonisten Josh. Die Serie ist lustig, schön und Dialoge unschlagbar gut.
Master of None
Der Comedian Aziz Ansari spielt einen Dreißigjährigen Single in New York, der nicht mehr single sein möchte. Herausgekommen ist eine unterhaltsame Serie, die sich mit Alltagsrassismus, Sexismus und Feminismus beschäftigt, bevor ihr andere nachtaten.
Macht gute Laune, weil: Aziz Ansari ist ein Comedian. Das merkt man. Die Serie ist lustig, schlau und lehrt, ohne belehrend zu sein.
Queer Eye
Die Reality TV Show Queer Eye explodierte – und ist seither nicht aufzuhalten. Alle lieben Queer Eye. In der Show krempeln fünf Männer aus der LBTQ Community das Leben der BewerberInnen um. Sie schenken ihnen Selbstbewusstsein, die Lust am Leben und verwirklichen Dinge, die davor finanziell nicht möglich gewesen wären.
Machte gute Laune, weil: das Leben von anderen Menschen verbessert wird. Wie schön ist das denn? Freudentränen sind hier garantiert.
Friends from College
Leider gibt es nur zwei Staffeln von Friends from College, doch die zwei Staffeln haben mir überraschen viel Spaß gemacht, anzusehen. Der Versuch war es, ein neues Friends oder How I met your Mother zu erschaffen, was hätte klappen können. Doch leider wurde Friends from College nach nur zwei Staffeln abgesetzt.
Macht gute Laune, weil: Das wirre Leben des alten Freundeskreises lädt seine ZuschauerInnen mit auf einen Emotionscocktail ein, der besser schmeckt, als zunächst gedacht.
Everything Sucks
Wie man eine so schöne Highschool-Serie im Stil der Neunzigerjahre nach nur einer Staffel einstampfen kann, ist mir ein Rätsel. Shame on you, Netflix! Die Einschaltquoten haben wohl nicht ausgereicht, doch mich hat Everything Sucks nicht nur deshalb überzeugt, weil sie in der Zeit meiner Kindheit spielt. Sie macht – ander als der Titel erahnen lässt – wirklich Spaß.
Macht gute Laune, weil: Everything Sucks ist eine Ode an die Neunzigerjahre. Sie parodiert Teeniefilme aus den Neunzigern und lässt uns die Probleme der Teenager nachfühlen, als wären wir wieder Schulkinder.
3 Antworten zu “Comfort Binging, oder: 26 wirklich gute Serien auf Netflix, die gute Laune machen”
Sehr tolle Auswahl, danke! Eine kleine Sache muss ich als großer Gilmore-Girls-Fan korrigieren: Die Serie lief von 2000-2007, ist also eindeutig eine 00er-Serie und nicht aus den Neunzigern :-)
Ohh, pardon, ich dachte die erste Staffel wäre aus den späten Neunzigern! Ändere ich sofort :)
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