Cherry Picks: Von Sparplänen, Lösungsideen gegen Femizide, der Young Poets Society und einem Podcast mit Bloggervibes aus alten Zeiten
So richtig hält der Juli noch nicht das, was er eigentlich sein sollte: Statt sommerlicher Temperaturen fühlt es sich gerade etwas wie Herbst an, hier im Süden Deutschlands. Aber wenn ich ehrlich bin: Für mich ist ein kleines Durchschnaufen nach der Hitze auch ganz schön. Und so nutze ich die regnerischen Tage, um meine Wohnung aufzuräumen, viel zu lesen und zu gucken, was im Internet so los war. Jede Menge, kann ich euch sagen – und so starten wir in eine neue Woche voller Cherry Picks!
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Starten will ich mit einem Artikel von Marie, die wunderbar über das Sparen redet. Auch wenn der Artikel eine Kooperation ist, hat sie mir in den ersten Zeilen aus dem Herzen gesprochen. Auch bei mir steht das Sparen und Geld clever anlegen schon seit einiger Zeit auf der Agenda. Noch sortiere ich, überlege, was am meisten Sinn macht und lese mich in ETFs ein. Wofür Marie spart? Das erfahrt ihr im Artikel – und wie sie das Ganze langfristig umsetzen will. Ich bin jetzt noch ein bisschen motivierter, das Thema anzugehen.
Modenews von der Young Poets Society. Der bitte was? Ja, ich staunte nicht schlecht, als diese Woche eine Mail in mein Postfach flatterte, dass aus der Brand Tigha eine neue Marke wird. Die Young Poets Society Brand. Eine Marke, die sich fortan nicht mehr nur der Mode, sondern auch unserem Lifestyle widmen will. Die Interpretation des Namen lässt spannendes vermuten: Denn laut YPS sind Poeten heute nicht mehr nur auf Worte beschränkt, sondern drücken sich auch in digitalen Bildern, Tanz und Graffitis aus. Kurz gesagt: Die Gen-Z-Influencer sind die modernen Poeten, nicht? Ich finde nicht nur den Brandnamen großartig, sondern auch die Mode. Tigha wirkte oft ein bisschen rough, aber niemals unspannend, jetzt ist die Kleidung modern, lässig – und fast ein bisschen poetisch. Zumindest in der neuen Interpretation. Hier geht’s zum Store.
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„Wären Schönheitspraktiken so selbstbestimmt, wie oft argumentiert wird, müssten wir im Ergebnis bei Frauen unzählige Nasenformen, Brustgrößen und kreative Interventionen in den Körper sehen und nicht vorrangig schmale Nasen, volle, straffe Brüste und glatte Gesichter. Es ist also weniger Ausdruck von Freiheit, ein Schönheitsideal über große Mühen zu erreichen, vielmehr verbinden wir mit dem Erreichen der Schönheitsnorm die Idee, in Zukunft freier zu sein.“ Teresa Bücker schreibt schlau über unsere Schönheitsideale und was die Pandemie mit diesen gemacht hat. Gleichzeitig zeigt sie auf, warum es nicht nur radikal, sondern auch befreiend wäre, sich loszulösen und Schönheit endlich keinen Stellenwert mehr einzuräumen. Denn das Streben nach Schönheit ist vor allem eines: ausgrenzend.
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Meine liebsten Instagram-Accounts sind momentan keine Influencer*innen oder Food-Accounts, sondern tatsächlich Architektur-Accounts und Wohn-Inspirationen. Mein Traum vom Haus steht – und so lasse ich mich momentan so viel wie möglich inspirieren, sodass ich – sobald der Traum in nähere Zukunft rückt – bestens vorbereitet bin. Wer also schöne Accounts mit geradliniger und heller Architektur kennt, let me know!
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