Cherry Picks #18

19. Mai 2019 von in

In was für einer Welt leben wir eigentlich? Statt unsere Werte endlich der Zukunft anzupassen, gehen wir vielerorts weltweit wieder Schritte zurück. In Alabama/USA entschied diese Woche der Kongress in einer Abstimmung von 25:4, dass Abtreibungen verboten sind. Egal, ob die Frau schwanger geworden ist durch eine Vergewaltigung oder nicht. Einzig, wenn das Leben der Frau bedroht ist, soll eine Ausnahme im erzkonservativen Staat gemacht werden. Entschieden haben natürlich 25 Männer. #mybodymychoice – das gilt weiterhin! Wir sind wütend, dass wir im Jahr 2019 immer noch nicht frei über unseren weiblichen Körper entscheiden dürfen. Mehr zum Thema gibt’s hier.

Ebenfalls lesenwert dieser The Cut-Artikel zum Thema „What you can do to help women in states with extreme abortion law“. Lesen, drüber spreche und immer wieder ins Bewusstsein rufen. Alabama scheint weit weg, aber die konservative Rückwärtswelle rollt auch über Europa.

Wenn ich eine neue Serie anfange, kann ich nicht im gleichen Maße mit den ­Protagonisten mitfiebern – weil ich mich erst mit ihnen anfreunden muss.

Wer kennt’s? Man scrollt Netflix oder Amazon Prime durch, auf der Suche nach einer neuen Serie und landet am Ende doch wieder bei alten Lieblingen wie Friends, Gilmore Girls oder Die Nanny. Serien, die wir schon kennen, deren Protagonisten uns nah sind, wie mancher Freund und wir den Ausgang der Story schon erlebt haben, geben uns ein gutes Gefühl. Wir wissen, welche Stimmung wir erwarten können, ob sie unserer passt und an welchen Stellen wir lachen müssen. Bei unbekannten Serien ist das immer ein Risiko. Geschmäcker sind verschieden – und niemand will am Ende eine Serie sehen, die eine langweilt. Warum wir immer wieder bei den Lieblingen landen, fasst dieser wunderbare Text zusammen. Mein Serientipp für alle, die trotzdem offen für Neues sind: Dead To Me.

Einer unserer liebsten Interieur-Shops ist Made. Was ich besonders mag: die modernen Designs der Möbelmarke. Mein rosafarbener Sessel ist einer meiner liebsten Stücke im Wohnzimmer. Warum das Brand es immer wieder schafft, auf den Zeitgeist im Interieur-Bereich zu reagieren? Vor allem wegen ihres TalentLabs. Hier können junge Möbeldesigner ihre Entwürfe hochladen und die Kund*innen wählen ihre liebsten Stücke aus. Eine Win-Win-Situation. Die neuste Kollektion des TalentLabs wird jetzt gelauncht, und ich bin sehr versucht, meine Einrichtung zu überdenken.

In knapp einer Woche wählen wir bei der Europawahl das neue europäische Parlament. Ein Wahldschungel, durch den man sich nur mühsam durchschlagen kann. Das Team von EU FOR YOU hilft bei der Aufklärung, und auch Julia Korbik hat diese Woche für die Janes alle wichtigsten Infos rund um die Europawahl für euch aufgeschrieben. Ich verspreche euch, nach dem Lesen dieses Artikel kennt ihr euch aus! Also einmal durchlesen und vor allem am 26. Mai wählen gehen!

Morgen endet Game of Thrones – und ich persönlich bin ähnlich wie bei Lost von der aktuellen Staffel leider total enttäuscht. Wer noch? Trotzdem will ich natürlich wissen, wie es jetzt ausgeht und fiebere dem Finale am Montagabend entgegen. Wem’s genauso geht: Ein paar nette und nicht ganz so ernste Ideen, wie Game of Thrones enden könnte, gibt’s hier.

 

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Klabu bedeutet übersetzt Club in Swahili. Die Organisation The Klabu gründet Sportvereine für Geflüchtete auf der ganzen Welt, um Menschen in Not über alle Sprach- und Kulturbarrieren hinweg zusammenzubringen. Was verbindet mehr als Sport? Unterstützt die großartige Organisation mit dem Kauf der Sport-Sets aus dem Sportclubs für Refugees, um Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen miteinander zu verbinden. Wir finden: Eine wunderschöne Idee! Wer die Organisation unterstützen will, kann dies mit dem Kauf eines Sportkits!

Und noch ein wichtiges Thema: Unsere seelische Gesundheit ist genauso wichtig wie unsere körperliche. Gesprochen wird darüber aber viel zu selten. Dominique de Marné tut es. Hier haben wir sie interviewt, mittlerweile hat sie ein Buch herausgebracht und ist gerade dabei, sich als Mental Health Advocate einen Namen zu machen. Ihr neuster Plan: ein Mental Health Café zu eröffnen. Einen Ort schaffen, an dem offen über seelische Gesundheit und Krankheit gesprochen wird, wo ein Austausch stattfinden kann und wo man sich informieren kann. Zur Crowdfunding-Kampagne geht’s hier.

Photocredit: Granolashine, Made.com

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