“The first thing you need to do is realize that you can learn,” Day says. “Failure is not an all-encompassing verdict on who you are as a person. Instead of your default being to react negatively to failure and think you’re hopeless, choose instead to see it as a lesson wrapped up in a mistake. That automatically switches your mindset into something you can own.”
Hanna-Rose Yee hat auf Man Repeller einen perfekten Artikel zum Thema Scheitern geschrieben, der mir so gut gefällt und der so viel Wahrheit und Weisheiten in sich trägt, dass ich hoffe, dass ihn jeder Mensch auf dieser Welt lesen würde. Er macht Spaß, er ist schlau und er trifft die Problematik auf den Punkt. Bis zum letzten Satz.
„Früher war Influenza eine Krankheit, heute ist es ein Berufsbild“, hatte die Juristin bei der mündlichen Verhandlung im Februar gesagt. „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das Influencer-Paradoxon nicht mit den Mitteln des Wettbewerbsrechts lösen können“, führte sie am Montag aus. „Das Paradoxon besteht darin, dass sich einerseits das (Influencing) als authentisch darstellt, das Ganze andererseits aber eine Riesenwerbemaschine ist.“
(…) Cathy Hummels jedenfalls will für das Ansehen der Branche kämpfen: „Ich wünsche mir, dass „Influencer“ zu sein, ernst genommen wird und nicht weiterhin als Grippevirus bezeichnet wird“, kommentierte sie auf ihrer Instagram-Seite.
Bei der Frage der Werbekennzeichnung von Instagram-Posts, so scheint es, geht es um so viel mehr, als nur eine Werbekennzeichnung. Es geht um die Stellung des Influencers und um den Einfluss des Internets. Cathy Hummels hat in dem Prozess gegen sie gewonnen, doch das Problem der Werbekennzeichnung ist nach wie vor nicht gelöst. Was ist werblich und was nicht? Diese Frage bleibt weiterhin unbeantwortet. Eine gute Übersicht des Problems schafft W&V.
„Instagram ruiniert diese Orte komplett. Es hat sich ein neuer, junger Reisetourismus entwickelt. Junge Leute reisen, um Fotos für die sozialen Medien zu machen. Nur um zu zeigen: Ich war hier.“, die Reisebloggerin Sara Melotti trifft es auf den Punkt. Der erschreckende, aber dennoch leider sehr wahre Artikel über das neue Reisen auf Zeit Online kritisiert eine längst überfällige Problematik. Orte auf der ganzen Welt werden überrannt von einem Tourismus, der geballt kaum aufzuhalten ist. Ein Text, der sich die gute, alte Zeit zurück wünscht.
Ich kann es gar nicht mehr zählen, wie oft ich stundenlang nach guten Büchern gegoogelt habe, bevor ich mich in den Flieger, den Zug oder ins Auto Richtung Urlaub setzte. Im Sommerurlaub ist es nämlich besonders schön, einen Sommerroman zu lesen, und am allerschönsten, wenn jener Roman in dem jeweiligen Land oder gar der jeweiligen Stadt spielt, in der man sich die Auszeit gönnt. Ein guter Freund von mir hat mit seiner genialen Idee Lit Cities meinen endlosen Versuche, den perfekten Roman zu finden, ein Ende gesetzt. Hier findet ihr Buchempfehlungen – sortiert nach Städten auf der ganzen Welt.