Beziehungs-Fragebogen: Sophia, 37 und Michael, 40 mit Tochter, 2
Dieser Artikel ist zuerst im Januar 2023 erschienen.
Wie kann Gleichberechtigung in einer Beziehung aussehen? Wie können Alltagsaufgaben so aufgeteilt werden, dass sich alle damit wohlfühlen? Wie kann mit dem Mental Load des gemeinsamen Lebens umgegangen werden, egal ob man gemeinsame Kinder hat oder noch gar nicht zusammenwohnt?
Für diese Fragen gibt es kein Patentrezept, vielmehr ist jede Beziehung und Familienkonstellation individuell. Ein Austausch darüber, wie verschiedene Paare das Thema Gleichberechtigung in ihrer Beziehung leben, ist daher umso spannender. Deshalb haben wir eine neue Serie gestartet: Den Beziehungs-Fragebogen, der sich um die Themen Gleichberechtigung und Mental Load dreht. Themen, bei denen es kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur ganz viel Austarieren, in sich hineinfühlen und Ausprobieren. Und darüber sprechen, um zu sehen, was sich bei anderen bewährt hat – Vorhang auf für unsere erste Folge des Beziehungs-Fragebogens!
Wie heißt ihr, wie alt seid ihr, wie ist der Hintergrund eurer Lebensumstände?
Wir sind Sophia, 37 und Michael, 40, gewollt und bewußt nicht verheiratet. Wir haben uns bei der Fußball WM 2006 auf einer WG-Party kennengelernt. Wir haben es ganz locker angehen lassen und sind einfach immer mehr zusammen gewachsen. Heute wohnen wir zusammen mit unserer Tochter, die im März 2023 zwei Jahre alt wird.
Ich arbeite als Ärztin aktuell auf einer 70-Prozent-Stelle mir vielen Überstunden, meine Freund ist Ingenieur und arbeitet Vollzeit mir einem außertariflichen Vertrag. Entlohnte Arbeit sind bei mir also nur 70 Prozent, mit Care-Arbeit arbeite ich aber natürlich mehr – beides zusammengenommen entspricht meinen 100 Prozent, die ich gerade geben kann.
Eine erste Einschätzung: Fühlt ihr euch beide gleichberechtigt in der Beziehung?
Ja und Nein. Wir führen eine gleichberechtigte, ehrliche Beziehung auf Augenhöhe, für die ich sehr sehr dankbar bin. Meiner Meinung nach ist es etwas ganz Besonderes, jemanden zu finden mit dem man sein Leben teilen möchte. Das ist auch ein Grund, warum ich dem Heiraten eher kritisch gegenüber stehe. Mir war und ist es schon immer sehr wichtig gewesen, sich bewusst füreinander zu entscheiden und diese Entscheidung auch hinterfragen zu können, ohne in einem Konstrukt namens Ehe „gefangen“ zu sein.
Man kann sich versprechen immer ehrlich und aufrichtig zueinander zu sein, aber ich kann nicht versprechen, für immer mit jemanden zusammen zu sein – das erwarte ich auch von meinem Partner. Deshalb ist unsere Beziehung so wertvoll für mich, weil wir uns immer wieder aktiv für uns entscheiden.
Schon vor der Geburt unserer Tochter hatten wir eine Art unausgesprochene Arbeitsteilung, die, obwohl mir Feminismus wichtig ist, auch eher ins klassische Rollenmodell fällt. Mir ist Sauberkeit wichtiger, deshalb putze ich öfter und mehr. Ich hasse aber Bad putzen – das macht dafür mein Freund. Ebenso ist er sehr interessiert, was Finanzen angeht und kümmert sich deshalb eher um Verträge für Strom, Internet oder Telefon.
Seitdem unsere Tochter da ist, hat sich diese Aufgabenteilung noch etwas verstärkt: ich war zehn Monate zu Hause, habe gestillt – damit lag anfänglich natürlich der größere Part der Kinderversorgung bei mir. Wir haben uns darüber vorher nicht im Detail Gedanken gemacht und sind organisch in die und mit der Situation gewachsen. Ich hätte ehrlich gesagt auch nie erwartet, dass ich so gerne Mama bin. Aktuell arbeite ich drei bis vier Tage pro Woche mit teilweise sehr langen Schichtdiensten. Mein Freund kann Homeoffice machen, unsere Tochter geht in die Kita.
Was bedeutet für euch Gleichberechtigung?
Gleichberechtigung bedeutet für mich, sich mit Respekt zu begegnen, den anderen mit seinen Wünschen, Bedürfnissen und Sorgen wahrzunehmen und sich gegenseitig zu ermöglichen, das Leben zu führen, was man selbst möchte.
Und dabei vielleicht auch Kompromisse zu finden, die für beide ok sind. Überall eine 50:50 Verteilung zu haben wäre für mich eher Stress – jeder hat seine Stärken und Schwächen und kann damit gewisse Sachen gut, andere eben auch nicht. Und jeder hat Themen, die einem sehr wichtig sind, die man dann auch einfach übernehmen kann. Natürlich könnte ich mich auch um die neue Auslandskrankenversicherung kümmern – mein Freund hat jedoch viel mehr Elan und Muße sich in das Thema einzulesen, Tarife zu vergleichen oder Kosten zu überschlagen, sodass ich das sehr gerne abgebe. Ich habe dafür eher auf dem Plan, was wir wie einkaufen müssen – angefangen bei Lebensmitteln bis über Kleidung fürs Kind oder Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für Freunde und Familie – diese Sachen übernehme ich.
Durch welche Situation wurde euch das Thema Mental Load zum ersten Mal bewusst?
Als wir vor mittlerweile über zehn Jahren zusammengezogen sind, wurde mir sehr schnell bewusst, dass mir Sauberkeit wichtiger ist. Anfangs habe ich mich geärgert, aber ich finde, nur, weil ich denke, dass jetzt der Boden gewischt werden muss, kann ich nicht von meinem Freund erwarten, dass es ihm auch so geht. Er würde auch wischen, nur vielleicht ein paar Tage später. Deshalb habe ich angefangen, einfach den Haushalt so zu machen, wie ich mich wohlfühle. Da Bad putzen schon immer mein Horror war, hat er es von Anfang an ohne spezielle Aufforderung übernommen, was bei mir wiederum große Zufriedenheit auslöst. Man sollt es ja zusammen leichter haben, als alleine.
Mit der Schwangerschaft und Geburt unserer Tochter hat sich natürlich nochmal alles neu sortiert, da viele Aufgaben hinzugekommen sind. Da ich am Ende der Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot war und dann mit Kind zehn Monate zu Hause, sind viele organisatorische Aufgaben zunächst an mir hängen geblieben. Das Thema Mental Load habe ich jedoch von Anfang an thematisiert und mich selbst damit auseinandergesetzt.
Wir kommen beide aus Familien mit sehr klassischer Rollenverteilung.
Meine Mutter hat, obwohl sie selbstständig war und voll gearbeitet hat, den Haushalt und alles allein gemacht – weil sie es auch so wollte und so sozialisiert war. Mein Vater hatte keine Chance, sich da einzubringen, hat es aber auch von sich aus nicht eingefordert. So möchte ich das nicht, das war mir schon immer klar. Deshalb habe ich von Anfang an versucht und versuche es auch immer mehr, Aufgaben abzugeben und Dinge geschehen zu lassen. Spätestens als mein Freund dann vier Monate Elternzeit hatte und ich wieder arbeiten war, hat auch er realisiert, wie viele kleine Aufgaben und To Dos im Alltag so anfallen. Er managt sie auf seine Weise – anders als ich, weder besser noch schlechter. Ich hingegen habe gemerkt, dass nach einem langen Arbeitstag teilweise echt nicht mehr viel Energie für gewisse To Dos da ist.
Was sind jeweils eure Stärken und Schwächen?
Eir sind beide sehr organisiert und trotzdem spontan – wichtige Dinge werden geplant, aber eine gewisse Flexibilität muss sein. Mein Freund ist unglaublich penibel und recherchiert stundenlang im Internet zu Verträgen, Versicherungen, auch Flug- und Hotelpreisen und plant Sachen en Detail – die Geduld habe ich oft nicht. Ich habe dafür eher die kurz- und langfristigen Termine und To Dos auf dem Plan und organisiere das.
„Hormon- und Naturell“-bedingt ist mein Freund oft ausgeglichener – ich schwinge etwas mehr im Gefühls-Auf-und-Ab, was aber auch etwas mehr Leben in den Alltag bringt. Insgesamt ergänzen wir uns sehr gut.
Wer von euch fühlt sich tendenziell für welche Bereiche mehr verantwortlich?
Finanzen oder Versicherungen ganz klar mein Freund, weil es ein Hobby ist und ihm Spaß macht. Einkäufe und Haushalt aktuell ich, da ich nicht jeden Tag arbeite und dafür mehr Zeit habe. Bio und regionale Produkte sind uns wichtigm ich bestelle meist einmal in der Woche bei einem Bio-Hof, was dann vor die Wohnungstür geliefert wird – das ist natürlich ein Privileg, erleichtert uns aber den Alltag, weil wir somit am Wochenende keinen Großeinkauf machen müssen. Den Rest teilen wir uns doch fast 50:50 auf – ich bringe nur unsere Tochter öfter abends ins Bett, weil ich das einfach so gerne mache. Ich bin außerdem eher morgens fit und übernehme dann unsere Tochter und das Frühstückmachen – mein Freund kümmert sich dafür abends um die Sachen, die anfallen.
Wie handhabt ihr eure Finanzen?
Wir haben ein 3-Konten-Modell, auf das wir initial monatlich die gleiche fixe Summe überweisen – davon gehen die Kosten für Wohnung, Essen, gemeinsame Versicherungen, Urlaube oder Möbel ab. Seitdem ich 70 Prozent arbeite, zahle ich weniger ein – anfänglich haben wir prozentual von unserem Einkommen einen Anteil eingezahlt, damit wir auf die fixe Monatssumme kommen. Mittlerweile haben wir auch schon so berechnet, dass jeder nach Abgang der fixen Summe den gleichen Nettobetrag für sich noch zur freien Verfügung hat oder wir machen eine Mix aus beiden Modellen, je nachdem, wer gerade wie viel verdient. Bei mir schwankt das aufgrund Diensten teilweise sehr, und auch mein Freund hat Zuschläge, wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Prinzipiell waren die Finanzen bei uns noch nie ein Streitthema – wir gehen beide gewissenhaft mit Geld um und geben beide für gewisse Sachen wie Urlaub gerne Geld aus. Generell bin ich sehr dankbar darüber, dass wir ausreichend verdienen, um unser Leben so zu gestalten, wie wir es mögen – das ist ein großes Privileg
Wie laufen soziale Planungen bei euch ab, übernimmt hier einer mehr?
Unternehmungen mit meiner Familie plane ich, mit seiner Familie er – da beide Familien nicht vor Ort wohnen. Unternehmungen mit Freunden als Familie planen wir zusammen, wenn es eher Freunde meinerseits sin, dann ich, umgedreht er – also ziemlich 50:50.
Planungen von Unternehmungen und Reisen machen wir beide zusammen. Mein Freund ist in der genauen Planung penibler – ich bin da manchmal eher Herz über Kopf. Für mich ist das voll ok, wenn er dann die Sachen genau auscheckt und ich vielleicht eher Ideen- und Impulsgeberin bin.
Wie teilt ihr die Aufgaben auf, die eure Tochter betreffen?
Mein Freund arbeitet voll, ich 70 Prozent an 3-4 Tagen die Woche. Wenn ich Frühdienst habe, bringt er das Kind zur Kita, ansonsten ich. Abholen erfolgt durch mich, wenn ich Frühdienst oder frei habe – also ziemlich 50:50. Termine für unsere Tochter organisieren wir beide. Mein Freund hat die Kita-Eingewöhnung gemacht – darüber war ich sehr froh, da mir das sicherlich schwerer gefallen wäre und es damit auch für meine Tochter nicht so einfach gewesen wäre – das hat er wirklich unglaublich gut und liebevoll begleitet.
Manchmal kann ich die Gefühlsausbrüche und Launen meiner Tochter besser verstehen, da es mir auch oft so geht – nur wir Erwachsenen uns einfach besser regulieren können. Jeder von uns hat seine eigene Art, mit unserer Tochter und den Aufgaben umzugehen und keine ist besser oder schlechter – nur anders – das macht mich glücklich und stolz und gibt viel Gelassenheit
Gab es schon Situationen, in denen ihr wegen Mental Load oder Verantwortungsaufteilung gestritten habt?
Eigentlich nicht – mein Freund „belächelt“ manchmal liebevoll das Thema Mental Load – hat es aber verstanden und setzt es um. Ich versuche, Sachen anzusprechen und abzugeben, wenn es mir zu viel wird. Und versuche, mir vorher erstmal selber darüber klar zu werden, dass es mich stresst.
Welche negativen und positiven Momente gab es in eurem Mental-Load-Prozess?
Total positiv war die Elternzeit meines Freundes. Vier Monate inklusive Eingewöhnung in die Kita – durch den Perspektivwechsel beiderseits haben wir viel gelernt und sind verständnisvoller und gelassener geworden.
Ein Learning meinerseits war: Man muss abgeben können und wollen, wenn man weniger Mental Load möchte. Und akzeptieren, dass Sachen dann anders geregelt werden, als man es selbst gemacht hätte. Das heißt nicht, dass es schlechter ist – nur anders, und das ist auch gut so.
Wir haben weder Großeltern in der Nähe, noch eine Nanny oder ähnliche Betreuung. Sehr wichtig war es für uns, schnell zu erkennen, dass es essentiell ist, Zeit für sich zu haben und sich gegenseitige Auszeiten zu ermöglichen. Mein Freund geht einmal in der Woche abends zu seinem Kumpel. Ich versuche einmal pro Woche zum Sport zu gehen. Auch, wenn das nicht direkt mit dem Mental Load an sich zu tun hat, helfen diese Auszeiten sehr, mit dem allgemeinen Mental Load umzugehen. Man muss gut zu sich selbst sein, sonst kann man nicht gut zu anderen sein – das war ein wichtiges Learning für mich im Mental-Load-Prozess.
Auch Corona hat bei mir und uns nochmal eine andere Awareness für das Thema Mental Load geschaffen. Vor Corona habe ich meist über 50 Stunden pro Woche gearbeitet, dann wurde es Pandemiebedingt weniger – weniger elektive OPs, weniger Narkosen. Es war für mich life-changing, weniger zu arbeiten und damit zu bemerken, wieviel einfacher mein und unser Alltag ist, wenn mehr Zeit da ist. Und damit auch vermeintlich belastende Tätitigkeiten wie das Putzen plötzlich nicht mehr schlimm sind.
Ebenso Pandemiebedingt war plötzlich Essengehen oder Bestellen nicht mehr so möglich. Mein Freund hat angefangen, eine Rezepte-Sammlungs-App zu nutzen und sich jeden Tag überlegt, was wir kochen können. Das war etwas, was mir vorher zuviel war mit meiner Arbeit, ich habe einfach immer abends Brotzeit gegessen. Er hat damit unseren Alltag bereichert und durch diese App und den kleinen Rezepte-Pool kochen wir beide viel öfter.
Und was würdest du gerne noch verändern, habt ihr Wünsche aneinander oder an euch selbst?
Ich würde die Arbeitswelt und Gesellschaft gerne hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen und Familien verändern! Meiner Meinung nach kann man nicht alles zur gleichen Zeit haben, das ist leider wahr. Kind und Karriere geht – aber nicht komplett parallel, zumindest nicht, ohne sich selbst kaputt zu machen und niemandem mehr gerecht zu werden. Dennoch muss es möglich sein auch mit Kind(ern) beruflich weiter seinen Weg zu gehen, ohne dabei doppelt so gut sein zu müssen, wie Kolleg:innen ohne Kinder. Mir ist wirklich wichtig, dass in unserer Gesellschaft endlich ankommt, dass Care Arbeit auch Arbeit ist! Wobei Arbeit manchmal zu negativ konnotiert ist – im Alltag fallen eben gewisse Aufgaben an und jeder Mensch, egal ob mit Kindern oder ohne, egal wie alt man ist oder welches Geschlecht man hat, ist ein Held, wenn er oder sie den Alltag gewuppt bekommt.
Ich versuche gerade an mir selbst zu arbeiten, was Selbstbewusstsein und Selbstverständnis angeht – ich möchte nicht mehr versuchen, es allen recht zu machen und allen zu gefallen. Auch ist es Gift, sich mit anderen zu vergleichen. Leben und leben lassen, sich unterstützen und wertschätzen – gerade unter Frauen ist dies unterschätzt und dabei so wichtig.
Für mich und meinen Freund wünsche ich mir, dass wir weiter ich und er, und wir zusammen wir bleiben. Uns gemeinsam weiterentwickeln, mit unseren Aufgaben wachsen und uns unsere Welt so gestalten, wie wir es möchten. Ich möchte das auch unserer Tochter vorleben und unseren Alltag als Familie genießen. Es ist wichtig, die Awareness für Mental Load bei sich selbt zu schaffen. Zu beobachten, was einen genau stresst und warum, ist ganz essentiell. Es ist unglaublich bereichernd zu merken, dass man mit kleinen Sachen seinen Alltag ändern und gestalten kann – ich habe bei dem Fragebogen auch teilgenommen um anderen Mut zu machen.
Oft habe ich immer noch das Gefühl, ich schaffe nicht alles und werde den Anforderungen von mir selbst und der Gesellschaft nicht gerecht – jedoch gelingt es mir immer mehr, genau zu reflektieren: Was möchte ich, was möchten andere und womit geht es mir, uns, meiner Familie gut?
Anfangs war auch ich enttäuscht zu merken, Kind und Karriere parallel ist nicht realistisch – mittlerweile bin ich viel entspannter: Ich bin dankbar für mein Privatleben, viel gelassener und damit auch im Beruf deutlich besser. Wir leben und arbeiten ja im Normalfall auch mehrere Jahre, sodass man auch etwas später beruflich noch Vollgas geben kann, wenn man
überhaupt möchte.
Ein Fazit für mich und mit meinem Background als Ärztin: Durch meinen Beruf wird mir täglich bewusst, was für ein Geschenk das Leben und die Gesundheit ist. Wir sollten wirklich jede Sekunde unseres Alltages schätzen und genießen, auch, wenn der Spruch ausgelutscht klingt. Aber unser Alltag ist wirklich ihre Kindheit, und unser Alltag ist unser Leben. Wir haben es in der Hand, und können unseren Alltag und damit unser Leben gestalten – dafür sind wir selbst verantwortlich, auch wenn man natürlich gewissen gesellschaftlichen Strukturen unterliegt. Deshalb finde ich es unglaublich wichtig, sich über Mental Load bewusst zu werden und das zu thematisieren – meiner Meinung nach muss das nicht immer im 50:50-Modell enden.
Eine Antwort zu “Beziehungs-Fragebogen: Sophia, 37 und Michael, 40 mit Tochter, 2”
Von der Gleichberechtigung profitieren ja auch die Männer … „Die Söhne Egalias“ von Peter Redvoort fällt mir dazu ein ..
LG Karoline