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Beautytalk: Zu Besuch bei ELLE-Redakteurin Karoline Herr

27. Juli 2015 von in

Wenn es eine Beautyexpertin in München gibt, dann ist es Karo – nicht umsonst ist sie ELLE-Beautyredakteurin. Der richtige Friseur, die beste Gesichtsreinigung oder das Wimpernserum, das wirklich etwas bringt – Karo ist mein erster Ansprechpartner in allen Beauty-Angelegenheiten und hat wirklich immer für jedes Anliegen diesen einen Tipp, der genau das richtige ist. Das endet leider auch mal in einer Wimpernserumbestellung für knappe 120 Euro oder einer handvoll Beautytreatment-Terminen, die in den nächsten Wochen auf mich warten – aber was von Karo getestet wurde, kann nur gut sein.

Schon seit Jahren verfolge ich den Werdegang der schönen Berlinerin, die erst für mehrere Praktika zu uns nach München schneite und inzwischen ganz hier lebt. Ich könnte mir kaum einen passenderen Job als die ELLE-Beautyredaktion für Karo vorstellen. Höchste Zeit, sie in ihrer zuckersüßen Schwabinger Wohnung zu besuchen und für euch die besten Tipps abzuholen!

dermalogica dermedisWenn man sich viel mit Beauty beschäftigt, landet man irgendwann vor allem bei Pflege, schöne Haut ist quasi die Grundlage und damit macht auch dekorative Kosmetik am meisten Spaß. Hast du eine bestimmte Pflege für dich gefunden oder probierst du viel aus?

Das Wichtigste ist, herauszufinden, was bei einem selbst funktioniert. Ich probiere gerne Dinge aus, weiß aber inzwischen genau, was ich brauche. Früher habe ich zum Beispiel komplett falsche Hautpflege betrieben – jetzt benutze ich Dermalogica und bin davon komplett überzeugt. Man macht am Anfang ein Face-Mapping, hier in München zum Beispiel am Dermalogica-Counter im Oberpollinger, das ist sogar kostenlos. Und dann bekommt man genau die Produkte, die auf die eigene Haut und die verschiedenen Bedürfnisse der Gesichtszonen abgestimmt sind. Dermalogica ist Wirkstoffkosmetik und kann wirklich etwas, deshalb ist die Marke in Großbritannien zum Beispiel auch schon sehr bekannt. Man muss natürlich einmal in die Produkte investieren, dafür halten sie aber ewig.

Und schon wieder etwas, was ich unbedingt ausprobieren muss! Hattest du denn früher Probleme mit unreiner Haut?

Früher auf jeden Fall, ich habe auch geglänzt und musste eigentlich immer etwas im Gesicht abdecken. Seitdem ich jetzt Dermalogica nehme, muss ich meistens gar nichts mehr abdecken, was wirklich ein tolles Gefühl ist. Ich benutze zwar trotzdem noch Makeup, weil es das Gesicht ebnet, aber das war’s! Leider ist unreine Haut auch nach der Pubertät noch ein großes Thema. Gerade habe ich einen Artikel für unsere Septemberausgabe darüber geschrieben und mir auch viele Studien angeschaut – unsere Ernährung und der Lebensrhythmus haben sich so verändert, dass man heute bis Mitte 30 damit zu kämpfen hat. Deshalb ist es gut zu wissen, was für einen Hauttyp man wirklich hat, und wie man sich auf ihn einstellt.

Genau das werde ich jetzt auch tun – nachdem ich nun ewig nach der richtigen Anlaufstelle gesucht habe, habe ich jetzt dank deiner Empfehlung einen Termin bei Dermedis ausgemacht!

Ja, Dermedis kann ich wirklich empfehlen. Die benutzen auch Dermalogica und Skinceuticals und beraten einen sehr gut. Ich gehe regelmäßig zur Hautreinigung hin, inzwischen aber nicht mehr so oft, weil meine Haut so gut geworden ist. Es gibt übrigens ein paar Dinge, die ich beachte, was meine Haut angeht: Nie die Finger ins Gesicht und am besten auch nicht aufstützen, ich merke den Unterschied sofort, mit den Fingern bringt man einfach so viele Bakterien ins Gesicht. Außerdem: immer ordentlich Abschminken und Masken benutzen. Ich schwöre auf die Shiseido Purifying Mask und eine von Grown Alchemist, am besten sind richtige Tonerde-Masken, die richtig klären. Ansonsten sind Fleecemasken super, weil die Wirkstoffe sich in der Packung nicht verflüchtigen können, bei Cremes in Tiegeln kann viel oxidieren. Super wichtig sind außerdem Peelings, momentan benutze ich eines von La Prairie, das von Dermalogica ist aber auch sehr empfehlenswert.

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Da kommen wir zur Kernfrage: wie sieht deine abendliche Pflegeroutine aus?

Ich liebe es, mir die Zeit für mich zu nehmen und mache abends bestimmt mindestens 10 Schritte! Erstmal Abschminken, dann Waschen, dann Peeling, Maske, Toner, dann zwei Seren, ein normales und ein Anti-Oxidatives und dann noch meine drei Produkte von Dermalogica! Das klingt viel und als würde man seine Haut überfordern, aber der Punkt ist: es kommt auf die Produkte an. Wenn sie genau die richtigen für dich sind, ist es sehr effektiv. Und mir macht es natürlich auch einfach Spaß!

Du hast mir Dermedis empfohlen, wo ich ab sofort bestimmt regelmäßig hingehen werde. Was kannst du in München noch empfehlen, was machst du regelmäßig?

Ich muss alle zwei Monate zum Nachfärben und gehe dafür immer zum Salon Pauli, die mit Kerastase arbeiten. Dirk, mein Friseur, hat immer Zeit, wenn ich ihn brauche und ist wirklich gut. Meine Augenbrauen färbe ich mir selber, weil ich das einmal die Woche machen muss. Ich gehe zwar auch sehr gerne zur Benefit Brow Bar, leider ist es durch den momentanen Hype aber oft schwierig, einen Termin zu bekommen. Außerdem gehe ich alle zwei Wochen zum Atelier Kunst am Auge, wo ich mir meine Wimpern machen lasse. Am Anfang lässt man sie einmal auffüllen, also die zusätzlichen Härchen an die Wimpern kleben, und dann geht man alle zwei bis vier Wochen zum Auffüllen, was jeweils 50 bzw. 100 Euro kostet. Das ist auf jeden Fall keine günstige Sache, ich bin aber absolut vom Ergebnis überzeugt und liebe es, schon mit den perfekten Wimpern aufzuwachen. Zusätzlich benutze ich übrigens das M2 Beauté Wimpernserum, das wirklich funktioniert. Alle in der Redaktion benutzen es und sind begeistert!

Vielen Dank für das Gespräch und die vielen Tipps!

Ihr findet Karo übrigens auch auf Instagram: @frollein_herr

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34 Antworten zu “Beautytalk: Zu Besuch bei ELLE-Redakteurin Karoline Herr”

  1. oh man , ganz ehrlich, wie soll ein Durchschnittsverdiener diese teuren Produkte bezahlen.
    Als Leserin kann ich aus dem Interview nichts für mich herausziehen.
    Sie gibt im Monat so viel für Beautyprodukte aus wie andere verdienen.

    • Da sind wir wieder bei der alten Geschichte… Wenn man sich auch beruflich viel mit Mode oder Beauty beschäftigt, ist man auch eher bereit, mehr Geld dafür auszugeben – das ist natürlich nicht für jeden nachvollziehbar und muss auch jeder für sich entscheiden. Ein Hautcheck von Dermalogica ist aber zum Beispiel kostenlos, und welche Produkte man sich danach tatsächlich anschafft kann man anschließend selbst entscheiden. Und auch die im Interview erwähnten Produkte muss man sich ja nicht 1:1 nachkaufen, vielleicht ist aber für den ein oder anderen ein Teil eine gute Empfehlung.

  2. Dermalogica kostet viel absolut, aber die Produkte sind es wirklich wert. Vielleicht könnt ihr das nächste Mal vor so einem Interview bei Twitter oder Instagram fragen, welche Fragen eure Leser haben an den Beautyexperten, so kann man evtl. ein bisschen steuern, dass von allen Preisklassen etwas dabei ist.
    Franzi von http://www.beeminent.wordpress.com

  3. beautykram ist nicht so meins, weswegen mich das interview nicht allzu sehr begeistert hat – viele schöne fotos anschauen zu dürfen begeistert mich dagegen immer und die kombi aus interview zu einem speziellen thema plus kleiner homestory/einblicke ins zuhause find ich super. würde mich freuen, sowas öfters zu sehen :)

  4. Wenn man bei Elle arbeitet, hat mans anscheinend geschafft: An jede Stuhllehne kann man eine Chaneltasche hängen, die High-Heels türmen sich bis zum goldenen Kronleuchter und alle zwei Wochen mal eben für nen Hunderter die Wimpern auffüllen lassen.. ja ne, is klar :D Irgendwie doch die Zielgruppe verfehlt mit dem Beitrag, sorry.

    • du triffst es so schön auf den punkt, ich würde deinen beitrag gern liken ;)
      auch was die work-life-balance angeht, ist die elle wohl ein echter glücksgriff, ich kenne sonst niemanden, mit so viel ZEIT (vom geld ganz abgesehen) für termine zum auffüllen und nachfärben + 10punkte abendritual?! halleluja.

    • Ach, ich weiß nicht. Die Frau wirkt doch sympathisch. Und Neid ist generell etwas sehr unnützes. Ihr Job an sich ist ja schon eher oberflächlich und natürlich hat sie dann lauter Kram bei sich zu Hause. Aber ich mag auch gerne Kosmetik und schöne Kleidung. Klar, ich kann mir den Lifestyle nicht leisten, will ich auch gar nicht. Es gehört ja auch nicht zu meinem Job, und ich setze da auch einige andere Prioritäten im Leben.
      Ich finde die Bilder auch toll! Ich schau mir einfach gerne ausgefallene Wohnungseinrichtungen an, auch wenn jetzt nicht alles meinen Geschmack trifft, aber darum geht es ja auch gar nicht. Auf jeden Fall inspirierend!
      Das einzige, was mich stört, ist, dass es in dem Artikel ein wenig so klingt, als sei man ja quasi selbst schuld, wenn man keine porentief reine Haut hat. Sicherlich jetzt etwas überspitzt von mir formuliert, aber im Endeffekt erklärt die Frau Herr ja schon, dass die Pflege falsch ist, wenn man schlechte Haut hat, und das finde ich schon sehr einseitig und falsch. Davon mal abgesehen, dass die meisten Frauen eben nicht regelsmäßig zur Kosmetikerin gehen, um sich das Gesicht reinigen zu lassen.

  5. total das nette interview, vielen dank für den einblick. ich nutze auch dermalogica, bzw gönne ich mir den „daily microfoliant“. muss ich wenn’s hochkommt einmal im jahr kaufen, und ist ein super produkt. man muss ja nicht alles genau so machen wie diese dame, aber das ist ja bei anderen stories exakt das selber. vielen dank euch!

  6. Die Wohnung ist wunderschön, mir persönlich jedoch einen Hauch zu kitschig eingerichtet.
    Ich kann nachvollziehen wenn viele denken „Überall hängt und steht Chanel, Dior, etc.“ aber wenn man in einer Beautyredaktion – und zwar einer sehr bekannten- arbeitet, dann ist sie bestimmt auch nicht losgezogen und hat sich die Chaneltaschen nur für das Interview besorgt.
    Und was sie dafür sonst eingesteckt hat oder nicht kann man ihr jetzt auch nicht vom gut gepflegten Gesicht ablesen.

    Ich fand den Beitrag sehr aufschlussreich, ich wohne seit kurzem in München und bin 25 UND habe unreine Haut. Jetzt weiss ich ja wo ich hingehen kann, auch wenns nur für eine kostenlose Hautuntersuchung ist.

    Danke für diesen schönen Einblick :-)

    http://blackmintblog.blogspot.de/

  7. Wenn ich so etwas schon lese….nein, nein, nein. Ich forsche im Bereich der Dermatologie und ja, die richtige Pflege kann helfen und kann auch zu einer schönen Haut verhelfen, vorallem dann, wenn man von Natur aus, also ganz ohne Eincremen, eh schon eine schöne, gesunde Haut hat. Aber nein, wenn ich aus anderen Gründen (Erkrankung oder hormonelle bedingt, was der häufigste Grund ist) schlechte Haut habe, hilft mir auch die teuerste Kosmetik nur dabei, wenn überhaupt, eine leichte Verbesserung zu erzielen, aber makellos wird die Haut ganz sicher nicht! Die interviewte Person wird eventuell angefangen haben die Pille zu nehmen oder sie abgesetzt haben oder gelernt haben besser mit Stress umzugehen oder sie hat einfach von Natur aus eine gesunde, normale Haut und hat diese vorher überpflegt…oder, oder, oder. Auf jeden Fall verpuffen nicht alle Hautprobleme von Frauen zwischen 25 und 45 (Spätakne geplagte Frauen), indem sie eine Hautuntersuchung machen und teure Produkte verwenden. Leider ist das nicht so einfach.

    • Ich glaube, das ist ganz klar. Wenn nicht falsche Pflege sondern z.B. Hormone oder sonst etwas der Grund für Hautprobleme sind, kommt man mit Pflege auch nicht weit. Ich denke, was Karo sagen wollte und wie es ihr ging ist: wenn man die falsche Pflege für den eigenen Hauttyp benutzt, können Hautprobleme oder Unreinheiten entstehen, die mit der richtigen Pflege wieder in den Griff zu kriegen sind. Natürlich nur, wenn das die Ursache war.

  8. Das größte Problem der „falschen Pflege“ ist das falsche Reinigen und das Überpflegen! Der ständige Wechsel und das Ausprobieren neuer Produkte oder Produktproben. Aber auch die zu reichhaltige Pflege, die leider die meisten Anti-aging-Produkte einschließt. Die wenigsten Frauen haben tatsächlich (also ohne strapaziöses Reinigen und ohne Eincremen) trockene Haut. Nur diese Frauen benötigen wirklich eine reichhaltige Pflege. Eine normale Haut benötigt eigentlich gar nichts. Sie bekommt alles auch ganz prima alleine hin. Aber die Kosmetikindustrie braucht eben ihren Absatz ;-)

    • Ja, deshalb habe ich schon lange aufgehört, lauter verschiedenes Zeug auszuprobieren. Bei dekorativer Kosmetik schon, aber in der Pflege muss man da echt vorsichtig sein. Und es ist wirklich ein Phänomen, dass jeder denkt, er habe trockene oder empfindliche Haut – deshalb ist ein Hautcheck wirklich eine sinnvolle Sache. Es haben viel mehr Leute „normale“ Haut, als man denkt, und da ist dann auch eine leichte Pflege das richtige und keine zu reichhaltige, die wiederum Pickel bringt.

  9. Mit normaler Haut benötigt man keine Pflege. Das kann man machen, wenn man sich mal was schönes gönnen möchte, aber sicherlich nicht jeden Tag und das dann auch noch morgens und abends. Aber die meisten Häutchen sind schon so ans Eincremen gewöhnt. Sobald eine Frau (ich wollte schon Proband schreiben ;-)) mit normaler Haut aufhört sich einzucremen, dauert es ein paar Wochen und die Haut stellt sich von alleine ein und fettet genau die richtige Menge und nicht mehr oder weniger, sie wird weder trocken noch ölig. Aber das gilt nur für normale Haut. Ein häufiges Problem ist eben dieses „Pille nehmen, absetzen, wieder nehmen, absetzen usw.“. Die hormonelle Balance stellt sich meist erst nach vielen Monaten, Jahren wieder ein. Das wird oft unterschätzt.

    Ach, und eine allerletzte Sache an dieser Stelle ;-) Spätakne geplagte Frauen fummeln oftmals an dem noch so kleinsten Pickel oder Mitesser im Gesicht rum und verschlimmern natürlich alles. Nur ein sehr sehr geringer Anteil erwachsener Frauen hat tatsächlich so reine Haut, dass man weder verstopfte Poren, Unterlagerungen noch Mitesser und daraus resultierende kleine Pickelchen sehen kann. Es ist vollkommen normal, dass die Haut nicht lupenrein ist! Abstand zum Spiegel halten und sich einfach mal locker machen ;-) Stress lässt die Entzündungsprozesse hochfahren! Also entspannt Euch! :-))

  10. Da fällt mir doch noch etwas ein. Es ist natürlich immer am sinnvollsten den Hautcheck beim Dermatologen durchführen zu lassen! Nichts gegen die Kosmetikerinnen dieser Welt, aber es gibt da ja schon noch einen kleinen, aber sehr feinen Unterschied, vorallem wenn man das Ganze auch ganzheitlich betrachten möchte!

    • Danke Lena!!!! endlich mal jemand der das ausspricht!!! Ich verstehe einfach nicht, dass man mit Hautproblemen nicht einfach zum Hautarzt geht! Allerdings lebt diese ganze Beautywelt (und ihr Marketing) so stark von Wünschen und Illusionen, dass die Produkte auf eben dieser „Wunschvorstellungsebene“ wohl tatsächlich eine Art PLACEBO Wirkung haben können. Dass sie sonst bestenfalls wirkungslos sind, kann den Mädels keine noch so wissenschaftliche Studie ausreden! Dazu sind die Versprechen viel zu schön…
      Schlimm wird’s nur wenn viel Geld mt sinnlosen Versuchen verdient wird und dadurch wirkliche krankheitsbedingte Ursachen übersehen werden, zB sind SD-Fehlfunktionen und andere Hormonstörungen wirklich keine Bagatelle!

      Ich möchte gerne später meinen FA in Derma machen ;) daher ignoriere ich deratige „wirkkosmetik“ wie im Artikel komplett (obwohl ich mich gerne schminke) Allerdings ist Feuchtigkeit und ein guter Sonnenschutz auch bei gesunder Haut zum empfehlen!

        • Ja, den Sonnenschutz habe ich ganz vergessen!!! Natürlich, Sonnenschutz sollte immer verwendet werden und leider wird oftmals viel zu wenig verwendet. Ein Drittel Teelöffel auf Gesicht und Dekolleté ist das Minimum. Gut einziehen lassen und dann erst schminken! Die meisten Frauen denken, dass der geringe LSF in ihrer dekorativen Kosmetik bereits ausreicht, was vollkommener Quatsch ist. Außer man spachtelt sich 10g ins Gesicht.

          Wann und wie stark wir Falten bekommen liegt eben nur am Sonnenschutz, an der Lebensart (Rauchen, Schlafen…) und eben an der genetischen Veranlagung. Die Creme für 100 Euro bringt rein gar nichts. Aber das hat Lilly ja schon sehr schön erklärt! Viel Erfolg beim FA übrigens ;-)

    • Ja, vielen Dank für deinen fundierten Kommentar, Lena! Ich bin auch davon überzeugt, dass die Haut am wenigsten Probleme hat, wenn man einfach gar nichts macht. Wenn man sich aber gerne schminkt, muss man sich eben auch abschminken, und dann geht das Ganze schon los: nach dem Abschminken ist die Haut trocken, also cremt man sie ein, usw.

      Was man aber nicht vergessen sollte: Für Leute wie Karo, mich und viele unserer Leser hier ist Beauty einfach ein Hobby (und teilweise der Job) und die Zeit, die man sich mit den persönlichen Beautyritualen gibt, tut einfach gut. Dass das Ganze wie bei anderen Hobbys freakhafte Ausmaße annimmt, ist uns denke ich auch bewusst :)

      • Gegen eine Reinigung des Gesichts ist nichts einzuwenden, vorallem wie Du erklärt hast, ist es sogar ein Muss, wenn man sich schminkt. „Was rauf kommt, muss auch wieder runter!“ Aber es ist eben wichtig, wie man sich reinigt. Eine gründliche, milde Reinigung verlangt im Anschluss bei gesunder Haut nicht nach einer reichhaltigen Creme. Ähnlich ist es mit dem täglichen Duschen. Bei gesunder Haut kann sich diese innerhalb eines Tages „erholen“, so dass kein Eincremen des Körpers notwendig ist. Aber wenn die Haut eben nicht normal/gesund ist oder wenn das verwendete Reinigungsmittel zu stark ist, kommt die Haut mit der Talgproduktion nicht nach. Dann empfiehlt es sich aber Produkte zu verwenden, die hautähnliche Fette (Lipide) enthalten. Ich möchte jetzt keine Werbung machen…
        (Ich könnte das viel detaillierter darstellen, aber ich versuche das hier so einfach wie möglich zu erklären, damit es auch für Menschen, die sich nicht den ganzen Tag mit der menschlichen Haut beschäftigen, verständlich ist.)

        Und liebe Milena, ich will Dir Dein Hobby gar nicht nehmen! Diese ganzen Kosmetikprodukte schenken Frauen das Gefühl von Exklusivität und auch ein Stück weit das „Spa-Erlebnis“. Alles sehr nachvollziehbar! Man darf aber die Gesundheit unseres größten Organs, der Haut, nie außer Acht lassen! Und jetzt höre ich auch wirklich auf, hier alles vollzutexten :-)

    • Preach it sister! Ich bin ganz genau deiner Meinung. Ich verstehe auch nicht, warum man einem kostenlosen Hautcheck vertrauen sollte, der ganz bestimmt nicht aus Menschenliebe angeboten wird, sondern dazu da ist, Produkte zu verkaufen.
      Meine Haut ist eigentlich ganz ok, auf der Nase ist sie jedoch relativ grobporig und hat diese typischen schwarzen Punkte/Mitesser. Das hat mich immer gestört und dazu geführt, dass ich in meinen Teeniejahren immer viel zu viel Makeup getragen und später viel zu viel Geld für Kosmetikprodukte ausgegeben habe. Aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass meine Haut einfach so wie sie ist normal ist, und nicht Resultat mangelnder/falscher Pflege.

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