7 Gerichte zur Inspiration, oder: Was ich die letzte Woche so gekocht habe

29. April 2020 von in

Vorsicht, ich bin nicht die beste Köchin aller Zeiten. Allerdings liegt das (meiner Meinung nach) nur daran, dass ich eine ungeduldige Köchin bin. Alles, was ich mir koche, ist meistens in unter einer halben Stunde pikobello fertig und genussbereit. Deshalb erwarten euch heute keinen weltbewegenden Rezepte, sondern ganz einfache Snacks und Gerichte für zwischendurch. Diese habe ich für euch die letzte Woche dokumentiert. In Form eines Food Diaries, in dem ich primär die schnellen Nummern fotografiert habe. Abends habe ich mir dann doch mal eine Pizza geholt oder anderweitig auswärts gegessen.

7 Gerichte zur Inspiration für zu Hause, oder: Was ich die letzte Woche so gekocht habe.

Die Udon Nudelsuppe aufgepeppt

Ich habe in letzter Zeit eine Liebe dafür entwickelt, asiatische Fertiggerichte mit Gemüse und ein paar Gewürzen aufzupeppen. Wie auch diese Udon-Nudelsuppe, die ihr im Asia Shop eures Vertrauen finden könnt. Sie gibt es übrigens auch in der Geschmacksrichtung Miso, die ich ebenso empfehlen kann. Im Grunde muss man bei diesem Fertiggericht gar nichts machen. Die Brühe ist beigelegt und die Nudeln ebenso. Ich habe meine Udon-Nudelsuppe mit Pak Choi aufgepeppt, Pilzen und einer Gewürzmischung aus püriertem Ingwer in einem Schuss Wasser, Honig und Sojasauce.

Wildkräutersalat mit Feta und selbst gemachten Gnoccis

Letzte Woche habe ich auf dem Markt eingekauft. Mit in die Einkaufstasche wanderte dieser frische Wildkräutersalat, Feta und Oliven. Viel mehr braucht ein guter Salat eigentlich gar nicht. Außer vielleicht die Überbleibsel von letzter Woche: Selbstgemachte Gnoccis. Wieso hat mir eigentlich keiner davor gesagt, wie einfach Gnoccis in der Herstellung sind? Dabei kocht ihr eure Kartoffeln zu lange, so dass sie ganz weich sind, schält sie und zermanscht sie in einer Schüssel mit 1/3 der Kartoffelmasse an Mehl und einer Prise Salz mit den Händen. Anschließend formt ihr lange Würste und unterteilt diese in eure Gnoccis. Die kocht ihr ganz kurz in siedendem Wasser. Fertig! Ich habe sie noch anschließend in frischen Kräutern angebraten, weil ich sie kross lieber mag.

Das Müsli am Morgen, aber in gesund und extra lecker

Das Müsli habe ich glaube ich erfunden. Dafür püriere ich ein Stück Ingwer und Kurkuma in einem Smoothiemaker oder mit einem Pürierstab in Hafermilch. Das Ganze kocht ihr kurz auf, anschließend verfeinert ihr den Sud mit ca. 3-4 Esslöffeln Haferflocken und einer Prise Zimt sowie einem Schuss Honig. Das lasst ihr so lange köcheln, bis ein relativ einheitlicher Brei entsteht. Zu dem fertigen Brei gebt ihr noch einen Schuss Joghurt hinzu und das Obst eurer Wahl, sowie Nüsse und / oder Trockenfrüchte. Fertig!

Pasta mit selbst gemachtem Bärlauchpesto

Zum ersten Mal habe ich Bärlauchpesto selbst gemacht. Die Arbeit hat sich definitiv gelohnt! Nie hatte ich länger etwas von selbst gemachtem essen. Ich liebe das Pesto-Ergebnis, bei dem ich einfach nur den selbst gepflückten Bärlauch, Nüsse, Salz, Parmesan und Olivenöl püriert habe. Dazu habe ich aromatische Cherry-Tomaten im Ganzen Stück in etwas Zucker und Salz angebraten und frischen Parmesan über meine Pasta gerieben. Einfacher und besser geht’s kaum.

Die ersten guten Cherrytomaten des Jahres mit Büffelmozzarella als Snack für zwischendurch

Letzte Woche habe ich meine ersten wirklich guten Tomaten des Jahres kosten dürfen! Deshalb seht ihr die knallroten Cherry Tomaten in dem Artikel etwas häufiger. Bei meinem kleinen Nachmittagssnack habe ich die Tomaten im Ganzen mit etwas Zucker und Salz angebraten, anschließend frischen Spinat in die Pfanne gegeben und das ganze mit Büffelmozarella vom Markt verfeinert. Darüber einen Schuss Olivenöl, Zitrone und Honig. Das Brot habe ich mit Olivenöl und Knoblauch bestrichen und kurz in der Pfanne goldbraun gebraten (ja, ich liebe Knoblauch.).

Mein Standard-Frühstück mit dem Vollkornbrot von Albatross

Für dieses Basic-Frühstück gibt’s kein Rezept, da ich das Brot oder das Croissant nicht selbst gebacken habe. Ich fand aber das Foto schön und hatte das Bedürfnis, euch zu zeigen, was ich frühstücke, wenn fast nichts mehr im Haus ist. Das Gebäck von Albatross zum Beispiel. Kurz darauf sind wir einkaufen gegangen, weil sich unsere Lebensmittel dem Ende neigten. Das Frühstück war trotzdem fantastisch dank Albatross.

Pasta in Salssicia-Fenchel-Weißweinsoße

Ich esse nur alle 1-2 Monate mal Fleisch. Wenn es hochkommt. Und wenn der Zeitpunkt eintritt, dann genieße ich es so richtig. Wie bei den zwei Salssicia-Würsten, die wir ebenso auf dem Markt gekauft haben. Dazu kauften wir frische Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Petersilie, Fenchelsamen, Fenchel, frische Pasta und Parmesan. Herausgekommen ist vielleicht das beste Pasta-Gericht, das ich je gegessen habe: Den Inhalt der groben Würste mit Knoblauch und gemahlenen Fenchelsamen anbraten, den frischen Fenchel hinzugeben, die Kräuter klein haken und hinzu geben, das ganze mit einem Schuss Weißwein ablöschen und geriebenen Parmesan hinzugeben. Salzen und pfeffern, gegebenenfalls noch eine Zehe Knoblauch hinzugeben. Easy, peasy. Und so lecker! Schmeckt übrigens auch ohne Fleisch.

Der Salat im Homeoffice

Wenn mir nichts mehr einfällt, dann wird’s eben wieder Salat. Wie auch in diesem Fall. Blattspinat mit gekochter Kartoffel, Rote Beete, den Cherry Tomaten, Fetakäse und Sonnenblumenkerne. Bei einem Basic-Salat wie diesem mache ich das Dressing umso geschmackvoller: Olivenöl, eine halbe Knoblauchzehe, mittelscharfer Senf, Honig, Zitrone, Salz, Orangensaft. Lecker, lecker, lecker.

 

 

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