10 Dinge, die wir uns von der London Fashion Week merken sollten
Die London Fashion Week ist vorbei, es geht weiter nach Bella Italia. Bevor wir uns aber den opulenten Trends der italienischen Metropole Mailand widmen, blicken wir nochmal zurück auf verrückte Tage in London. Was war los? Was waren die besten Streetstyles? Und was nehmen wir für die nächsten Saisons mit aus London?
1. London ist bekannt für seine Streetstyles. Alles ist ein bisschen wilder, lockerer, edgyer, als beispielsweise in Mailand oder New York. Who What Wear hat uns die schönsten Streetstyles aus der britischen Hauptstadt rausgepickt.
2. Crocs, really? Wir haben ja schon viel gesehen, von Birkenstocks über geschnürte Ballerinas. Aber jetzt Crocs? Geht es nach Designer Christopher Kane tragen wir den nächsten Frühling Crocs. Verziert mit Steinchen. Geht es eigentlich noch schlimmer? Oder finden wir es in ein paar Monaten gut?
3. Die Promidichte war auch in London ziemlich hoch. Allen voran Gigi Hadid, Cara Delevigne oder Kate Moss. Was die Celebrities trugen, seht ihr hier.
4. J. W. Anderson versorgt uns gerade ja mit der It-Bag der Stunde. Seine Pierced Bag ist das neue Must Have der Modeszene, auch für den Frühling liefert er uns jetzt die neuen It-Schuhe. Von geschnürten Budapestern über leicht geschnürte Kitten-Heels bis hin zu Schnürboots: Alle Schuhe der Show stehen jetzt schon auf der Trendskala weit oben. Zur ganzen Show geht’s hier.
5. See now, buy now goes on. Die Fashionszene revolutioniert sich und immer öfter können wir die Laufstegtrends nicht erst ein halbes Jahr später, sondern sofort kaufen. Christopher Bailey hat’s bei Burberry vorgemacht, nannte seine Kollektion schlichtweg nicht mehr Spring/Summer 2017, sondern „The September Collection“.
6. Next Level Bra: Während in New York die Bustiers als Oberteil ihr Revival feierten, wird es in London nochmal wilder – zumindest bei Donatella Versace. Sie schickte ihre Models mit einem „Boob Belt“ auf den Laufsteg. Gewöhnungsbedürftig – aber passend zur Kollektion des Labels Versus, die uns stark an die 80er Jahre und einem frühzeitig inspirierten Zukunftsgedanken erinnerte.
7. Inspiration Olympia? Anya Hindemarch schickte ihre Models mit einer Art Bandage auf den Laufsteg, die sehr stark an die Schwimmerinnen von Olympia erinnerte. Futuristisch wie aus einem Daft Punk Video, viel mehr aber wohl auch nicht. Tragbar ist anders.
8. Psychodelic Dresses bleiben. Ob Mary Kantrantzou, Erdem oder Henry Holland: Wild gemusterte Kleider werden auch im nächsten Frühling getragen. Modemutig, inspiriert von den 70er Jahren, erinnern sie uns an Charlie’s Angels.
9. Body-Art bei Cara Delevigne. Das britische Model sorgte für Aufsehen, als sie zur Burberry Show kam und einen besonderen Schmuck trug: Vom Hals abwärts sah man eine schwarze Linie hinablaufen. Aufgemalt oder tättowiert? Trend oder uncool? DER Gesprächsstoff bei der London Fashion Week!
10. Gender Blending so einfach wie nie? Unisex-Kleidung ist nichts neues, trotzdem war es nie so einfach, als Frau Männerkleidung zu kaufen oder andersrum. Geht der Trend zur kompletten Unisex-Kollektion? Die BBC hat verschiedene Besucher der London Fashion Week zum Thema befragt – tolle Outfits, spannende Aussagen.
Photocredit: Vogue.com
2 Antworten zu “10 Dinge, die wir uns von der London Fashion Week merken sollten”
Danke für deine Zusammenfassungen!
Oh Gott, ich hoffe, die Crocs sehen wir nächstes Jahr nicht auf den deutschen Straßen…