
Byredo Seven Veils
Noch nie hat mich ein Duft so gefesselt wie Seven Veils von Byredo. Mit Amelie stand ich vor einigen Wochen vor dem Ludwig Beck Byredo Counter, unser ungeplanter neuer Hotspot zum stundenlangen Luxusduft-Durchschnüffeln. Nicht nur die minimalistische Aufmachung der Byredo-Flakons, auch das Mädchenportrait, das einzige Bild am Counter, zogen meine Aufmerksamkeit an. Wir schnupperten uns also durch und wie immer blieb ich bei den orientalisch-herben Nuancen hängen.
Seven Veils sprühte ich auf und musste mehrere Stunden lang immer wieder daran riechen, weil mich der Duft so fesselte. Es ist eine Art Mischung aus Vanille, Whiskey und Tabak, wenn man mich fragt. Tatsächlich besteht der Duft in der Kopfnote aus Karotte und Piment, in der Herznote aus echter Vanille, Oleander, Glycine und Orchidee und in der Basisnote aus Sandelholz und Vanilleschote. Ich sprühte den Duft nicht nur auf einen Teststreifen, sondern auch auf meinen Schal, der nach Wochen immernoch hauchweise danach riecht. Je öfter ich meinen Schal vor der Nase und Seven Veils in der Nase hatte, desto verrückter wurde ich danach. Leider hat dieser exquisite Duft natürlich auch seinen Preis, und schon die 50ml-Version kostet schlappe 100 Euro. Doch das Christkind hatte dieses Jahr tatsächlich die Spendierhosen an, und unterm Weihnachtsbaum lag das Parfüm für mich. Ich könnte glücklicher kaum sein und hoffe, dass der Flakon nie leer gehen wird.
6 Antworten zu “Byredo Seven Veils”
Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht, bloß gut, dass ich heuer nochmal nach München fahre :)
http://www.dressedwithsoul.blogspot.de
Ich möchte auch mal schnuppern … Es klingt so exklusiv. Gibt es das Parfüm in jeder Parfümerie?
Katharina // Katinka
ich bin neidisch!
oh, ich wünsche mir auch einmal einen tag testschnuppern. eine freundin trägt blanche und ich stibitze regelmässig ihren schal, weil der so wundervoll duftet.
[…] Düfte waren dieses Jahr essenziell für mich, und mein neues Hobby ist, mich durch die Duftabteilung von Ludwig Beck zu schnuppern. Hier habe ich Seven Veils von Byredo gefunden und mich unsterblich verliebt – mehr dazu hier. […]
[…] in der Basisnote zusammen, das Ergebnis ist eine leicht rauchige Rosennote, die mich ähnlich wie Seven Veils an Papier auf alten Schreibtischen aus duftendem Holz erinnert. „Rose of no man’s […]